Im Norden und Osten ist zunächst noch das Hoch über Nordosteuropa wirksam.Im Westen und Süden machen sich atlantische Tiefausläufer bemerkbar. Dabei wird allmählich mildere Luft herangeführt.In der Nacht zum Samstag kommen die leichten Schneefälle allmählich nach Nordosten voran und erreichen einen Streifen von NRW bis nach Süd- und Ostbayern. Insgesamt fallen 1 bis maximal 5 cm Neuschnee. Im Süden ist vereinzelt gefrierender Nieselregen nicht ausgeschlossen, örtlich bildet sich im Südwesten Nebel.Im Ostseeumfeld und im nördlichen Schleswig-Holstein gibt es noch einzelne Schneeschauer und es muss mit Schneeverwehungen gerechnet werden.Der Wind nimmt etwas ab, an den Küsten kann es aber noch steife, an der Nordsee anfangs auch stürmische Böen 7-8 Bft aus Osten bis Südosten geben.Die Temperatur sinkt im Nordosten und Osten nochmals in den strengen Frostbereich, ansonsten muss nahezu überall mit leichtem bis mäßigem Frost gerechnet werden. Besonders im Süden und Westen kann es glatt werden durch gefrierende Nässe.Am Samstag entwickeln im äußersten Norden noch ein paar wenige, meist unergiebige Schneeschauer. Ansonsten ist es zunächst weitgehend niederschlagsfrei. Erst ab Mittag ziehen neue Niederschläge von Frankreich und der Schweiz her in den Südwesten, die teils als Regen, teils als Schnee fallen. Örtlich besteht Glatteisgefahr durch gefrierenden Regen.An und auf der Nordsee weht noch ein lebhafter Ost-Südostwind mit Böen 7 bis 8 Bft. In der Nordosthälfte hält sich auch tagsüber weiterhin leichter Dauerfrost, sonst steigt die Temperatur meist in den positiven Bereich.