Letzte Aktualisierung: 24.05.2016, 15.46 Uhr
Eine nahezu stationäre Luftmassengrenze trennt kühle Meeresluft im größten Teil Deutschlands von feuchter und deutlich wärmerer Luft im Osten und Nordosten des Landes. Im Süden regnet es gebietsweise, wobei besonders Richtung Alpen sowie im angrenzenden Vorland innerhalb von 24 Stunden (von gestern Mittag bis heute Mittag) 30 bis 50 Liter pro Quadratmeter (l/qm) zusammenkommen können. Mit Ausnahme des Allgäus wurden die Dauerregenwarnungen im südlichen Bayern bis heute Abend verlängert. Auch in der Mitte und im Norden regnet es zunächst in einigen Regionen. Im Osten und Nordosten entwickeln sich starke Gewitter mit Gefahr von Hagel, Sturmböen und Starkregen. Örtlich sind unwetterartige Entwicklungen mit größerem Hagel um 3 cm und Starkregen über 30 l/qm in kurzer Zeit möglich. In der Nacht zum Mittwoch schwächen sich die Gewitter zögernd ab. Ansonsten lockert die Wolkendecke an der einen oder anderen Stelle auf, wobei sich örtlich dichter Nebel bilden kann.Am Mittwoch gestaltet sich der Wetterablauf ziemlich ruhig. Lediglich im Norden und Nordosten entwickeln sich im Tagesverlauf einzelne, teils kräftige Gewitter. Ansonsten bleibt es tagsüber warnfrei.