Deutschland liegt weiterhin am Rande eines kräftigen und umfangreichen Hochs über Nordeuropa. Auf seiner Südflanke wird von Osten her kalte und mit Ausnahme des Nordens auch sehr trockene Arktikluft herangeführt, die bis Donnerstag das Wettergeschehen bei uns bestimmt. Heute gibt es besonders im Norddeutschen Tiefland und hier vor allem im Ostseeumfeld weitere Schneeschauer. Dabei fallen nochmals 3 bis 5 cm, lokal auch bis 10 cm Neuschnee. Zudem treten im Ost- und zunehmend auch im Nordseeumfeld steife und stürmische Böen Bft 7-8, vereinzelt auch Sturmböen Bft 9 aus Ost bis Nordost auf. In Verbindung mit der bereits vorhandenen Schneedecke und weiteren Schneeschauern, die von der Ostsee her landeinwärts ziehen, gibt es teils markante, regional eng begrenzt vor allem im südöstlichen Schleswig-Holstein und auch unwetterartige Schneeverwehungen. In einigen Mittelgebirgslagen frischt der Wind zumindest zeitweise auf mit einzelnen Böen Bft 7 in Gipfellagen. Verbreitet gibt es Tagsüber leichten bis mäßigen, im Bergland auch strengen Dauerfrost.In der Nacht zum Mittwoch gibt es wieder mäßigen bis strengen Frost zwischen -8 und -16 Grad. In Mittelgebirgstälern, sowie am Alpenrand kann es bis -20 Grad kalt werden.Im Ostseeumfeld lassen die Schneeschauer etwas nach. Allerdings besteht bei starken bis stürmischen Böen weiterhin die Gefahr von Schneeverwehungen.Am Mittwoch gibt es von Nordvorpommern über den Raum Fehmarn bis ins nördliche Schleswig-Holstein weitere Schneefälle mit teils kräftigen Verwehungen. Sonst fällt nur im östlichen Mittelgebirgsraum etwas Schneegriesel mit Glätte. Es gibt weiterhin Dauerfrost.