Deutschland liegt am Rande eines Hochs über Nordosteuropa, an dessen Südflanke von Osten her allmählich kältere Festlandsluft herangeführt wird.In der Nacht zum Donnerstag fällt im Alpenraum weiterhin etwas Schnee und auch im Ostseeküstenbereich sind Schneeschauer zu erwarten. Die Neuschneemengen bleiben aber gering und örtlich gibt es Straßenglätte.Verbreitet gibt es leichten bis mäßigen, stellenweise auch strengen Frost, aber aufgrund der trockenen Luftmasse weiterhin kaum Nebel und Glätte.In einigen Mittelgebirgskammlagen, vor allem im Schwarzwald, gibt es stürmische Böen, exponiert auch Sturmböen aus Ost bis Nordost. In den östlichen Mittelgebirgen kann es vereinzelt strengen Frost geben.Am Donnerstag frischt der Ost- bis Nordostwind über der Mitte und dem Süden weiter auf. Besonders im oberen Bergland weht er stark böig bis stürmisch (Bft 7 bis 8), im Hochschwarzwald treten Sturmböen Bft 9, auf dem Fichtelberg einzelne schwere Sturmböen Bft 10 auf. Der Wind greift zwischen dem Saarland und dem Thüringer Wald und besonders im südlichen Oberschwaben und dem Bodenseeumfeld böig bis in tiefe Lagen durch (Bft 7). Am Alpenrand fällt weiterhin etwas Schnee mit unbedeutenden Neuschneemengen. Es tritt Glätte auf. Die Höchstwerte verbleiben besonders südlich der Donau sowie vom Thüringer Becken bis ins Erzgebirgsvorland und allgemein im Bergland im leichten Dauerfrostbereich.