DWD Synoptische Übersicht Mittelfrist

19-02-2018 11:30
S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T M I T T E L F R I S T
ausgegeben am Montag, den 19.02.2018 um 10.30 UTC



Meist trocken-kaltes Hochdruckwetter. Zum Wochenbeginn Frostverschärfung.
Ostseeküste Schneeschauer und Bergland böiger Nordostwind.
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Synoptische Entwicklung bis zum Montag, den 26.02.2018


Aktuell haben wir es beim Blick auf den Polarwirbel mit einem außergewöhnlichen
Ereignis zu tun, das sich auch die Mittelfrist über auf unser Wetter in
Deutschland auswirkt. Der Polarwirbel in der Stratosphäre ist momentan sehr
stark gestört, wobei das Hauptzentrum noch über Kanada zu finden ist. Beim Blick
auf die für die Analyse des Polarwirbels unter anderem interessante 10 hPa
Geopotentialfläche zeigt sich bei der zonal zwischen 65 und 90 Grad Nord
gemittelten Temperatur eine positive Abweichung von mehr als 22 Kelvin, was
einem Rekordwert für die Zeitreihe von 1979 bis 2017 entspricht. Diese Störung
hat sich mittlerweile auch in die Troposphäre durchgesetzt mit einem zur
Umgebung relativ hohen Geopotential von der Tschuktschensee über den Arktischen
Ozean bis hin zur Grönlandsee und dem Europäischen Nordmeer. Diese anormale
Druck- und Geopotentialverteilung spiegelt sich auch bei der aktuellen
Temperaturanomalie in 2 m innerhalb der Numerik für die Arktis wider, wo je nach
Breitengradmittelung der Temperatur eine positive Temperaturanomalie von 4 bis
knapp 6 Kelvin gezeigt wird. Kein Wunder, dass wir mittlerweile bei der
zweitniedrigsten Meereisausdehnung der satellitengestützten Überwachung
angekommen sind und direkt auf einen Negativrekord zusteuern. Dank der
Ozean-Atmosphärenkopplung eine keineswegs unbedeutende Entwicklung.
Während der Mittelfrist verlagert sich der angesprochene dominante Teil des
Polarwirbels von Nordwestkanada über die Beaufortsee in das Seegebiet zwischen
der Beaufort- und Ostsibirischen See. Dem gegenüber weitet sich ein kräftiges
Hochdruckgebiet von der Karasee über die Barentssee westwärts aus und tritt dort
mit einem sich nordostwärts über den Nordostatlantik aufwölbenden Azorenhochkeil
sowie einem Hochdruckgebiet über Russland in Verbindung. Das Resultat ist ein
extrem umfangreicher Bereich zwischen Grönland und der Karasee mit positiven
Geopotentialanomalien (bezüglich der Klimatologie von 1979 bis 2000). Diese Art
von Druckmuster erlaubt der Luftmasse über Nordosteuropa advektiv und
strahlungsbedingt auszukühlen und ein größeres "Kältereservoir" aufzubauen.
Dieses wird dann die Mittelfrist über durch die positive Geopotentialanomalie
über Skandinavien westwärts geführt, wobei die genaue Zugbahn und das
westwärtige Ausgreifen der kalten Luft von sich am Rande des baroklinen
Kaltluftkörpers entwickelnden Tiefdruckgebieten abhängen wird. Für Mitteleuropa
bedeutet diese Entwicklung die Mittelfrist über hochdruckdominantes und
niederschlagsarmes Wetter.

Die Mittelfrist beginnt am Donnerstag mit einem sich über Südostskandinavien
verstärkenden Bodenhoch, dass die bodennahe Kaltluftzufuhr nach Deutschland
vorübergehend ankurbelt. In der Höhe, in rund 500 hPa, erstreckt sich noch ein
schwach ausgeprägter Höhentrog von Polen über Deutschland ins zentrale
Mittelmeer. Die eigentlich mit der höhenkälteren Luftmasse verbundene
Labilisierung der Luftmasse wird durch niedertroposphärische Advektion von
kalter und trockener Luft egalisiert, sodass deutschlandweit die Sonne scheint.
Davon ausgenommen sind der Nordosten, wo zeitweise schwache Schneeschauer von
der Ostsee ins Landesinnere driften und sich dort auflösen und die
Nordoststaulagen der zentralen Mittelgebirge mit sich auflösender
hochnebelartiger Staubewölkung. Auch die Region südlich der Donau hat mit
dichten Wolken zu kämpfen, die durch schwache Aufgleitprozesse einer durch den
Höhentrog über dem zentralen Mittelmeer induzierten diffusen
Tiefdruckentwicklung hervorgerufen werden. Einzelne Schneeflocken sind am
Alpenrand möglich, wobei auch schwache Schneefälle noch nicht gänzlich
ausgeschlossen werden können. Die Höchstwerte liegen besonders im Osten nur
wenig über dem Gefrierpunkt und erreichen im Westen +4 oder +5 Grad. Im Bergland
herrscht leichter Dauerfrost.

In der Nacht zum Freitag ändert sich nur so viel, dass sich das Mittelmeertief
allmählich nach Südosten verlagert und somit die Hebungsprozesse über dem
Alpenraum nachlassen. Dennoch verläuft die Nacht südlich der Donau weiterhin
hochnebelartig bedeckt mit letzten Schneeflocken. Sonst ist es klar und trocken,
im Nordosten locker bewölkt mit einem geringen Schauerrisiko. Der geringe
Feuchtegehalt der Atmosphäre und variable Bodenwinde dürften aus heutiger Sicht
keine effektive Schauerstraße über der Ostsee entstehen lassen, dennoch kann im
Umfeld der Pommerschen Bucht strichweise mit einigen Zentimetern Neuschnee
gerechnet werden. Bei 850 hPa Temperaturwerten von -5 Grad im Westen und -13
Grad im Osten muss verbreitet mit leichtem bis mäßigem Frost von -3 bis -9 Grad
gerechnet werden, gebietsweise im östlichen Bergland auch mit strengem Frost von
unter -10 Grad.

Am Freitag und in der Nacht zum Samstag ändert sich an dieser Wetterverteilung
kaum etwas, einzig das Geopotential steigt weiter an. Von daher überwiegt
südlich der Donau dichte hochnebelartige Bewölkung mit einzelnen Flocken und im
Nordosten sorgen wiederholt auftretende Schneeschauer für einige Zentimeter
Neuschneezuwachs. Strichweise können die Neuschneehöhen auch größer ausfallen,
da die niedertroposphärische Strömung nun recht konstant mit großem "fetch" weht
und der Schnee fluffiger ausfällt. Die fehlende Höhenkälte und daher limitierte
Labilität halten aber auch diese Entwicklung in Schranken. Sonst scheint in
Deutschland tagsüber die Sonne und nachts bleibt es in diesen Gebieten klar und
trocken. Insgesamt erwärmt sich die Luftmasse etwas, da zwischen einem Bodenhoch
über Südschweden und einem Süditalientief vorübergehend etwas höhenmildere
Luftmassen aus Südost nach Deutschland geführt werden, wobei die 850 hPa
Temperatur auf -3 bis -6 Grad steigt. Die Höchstwerte liegen zwischen +1 und +5
Grad mit leichtem Dauerfrost im Bergland und zwischen -2 und -9 Grad in der
Nacht. Strenger Frost ist erneut besonders im östlichen Bergland gebietsweise
möglich.

Am Samstag und in der Nacht zum Sonntag verlagert sich der Höhentrog unter
weiterer Abschwächung nach Südwesten und kommt über der Biskaya und dem
westlichen Mittelmeer zum Liegen. Mit einer südöstlichen Strömung wird in den
Süden und Westen Deutschland noch etwas höhenmildere Luft geführt, wobei hier
auch föhnige Effekte entlang der Nordalpen für 850 hPa Temperaturwerte von +1
bis +5 Grad verantwortlich gemacht werden können. Derweilen lenkt das Bodenhoch
über Südschweden mit einer östlicheren Strömung weiterhin gemäßigte Kaltluft in
den Osten und Norden Deutschlands, wo die 850 hPa Temperatur um -7 Grad pendelt.
Während es tagsüber in weiten Bereichen Deutschlands sonnig und nachts klar ist,
ziehen aus Nordost zunehmend dichte tiefe und mittelhohe Wolkenfelder auf, die
von Schweden herangeführt werden. Das Risiko von Schauerstraßen besonders
entlang der Pommerschen Bucht ist weiterhin gegeben, allerdings auch weiterhin
mit nur geringer Labilität und somit Intensität verbunden. Die Höchstwerte
liegen am Samstag zwischen +1 und +7 Grad (im Westen) und in der Nacht
unverändert zwischen -2 und -9 Grad.

Am Sonntag und in der Nacht zum Montag intensiviert sich über dem
Nordostatlantik und dem Europäischen Nordmeer eine Hochdruckbrücke und gestützt
durch markante Kaltluftadvektion auch ein umfangreiches Bodenhoch über
Skandinavien. Besonders das Bodenhoch weitet seinen Einfluss immer weiter nach
Deutschland aus, lässt die Strömung auf Ost bis Nordost kippen und hochreichende
Kaltluft aus Nordosteuropa anzapfen. Wettertechnisch bedeutet das für
Deutschland meist nur, dass es von Osten zunehmend kälter wird mit 850 hPa
Temperaturwerten im Westen um -6 Grad und -14 Grad im Osten. Die aus Schweden
eingesickerte Feuchte könnte unter dem sich verstärkenden Hochdruckeinfluss und
einer sich ausbildenden Absinkinversion in Form dichter Hochnebelfelder gefangen
werden, doch abseits dieser scheint meist die Sonne und es bleibt abgesehen von
einem geringen Schneeschauerrisiko im Stau der östlichen Mittelgebirge trocken.
Anders sieht es besonders im Umfeld der Pommerschen Bucht aus, wo die
Bedingungen für organisierte Schneeschauerstraßen mit zunehmender höhenkalter
Luft (Labilität), niedertrop. Feuchtigkeit und einem recht konstant wehenden
Nordostwind mit großem "fetch" immer besser werden. Die Höchstwerte gehen im
Osten etwas zurück und liegen um den Gefrierpunkt (bei Hochnebel sicherlich
vielerorts auch im leichten Dauerfrostbereich) und im Westen bis +4 Grad. Im
Bergland herrscht leichter Dauerfrost. In der Nacht tritt deutschlandweit
leichter bis mäßiger Frost zwischen -2 und -9 Grad auf. Im Osten und Südosten
ist strenger Frost von unter -10 Grad zunehmend wahrscheinlich.

Auch am Montag dominiert hoher Luftdruck und in einer glatten Ostströmung wird
eisig kalte Luft nach Deutschland geführt, wobei die 850 hPa Temperatur
deutschlandweit auf -14 bis -18 Grad zurückgeht. Neben einzelnen
Hochnebelfeldern scheint sonst die Sonne und Niederschlag wird keiner erwartet.
Davon ausgenommen sind der Nordosten und da besonders Teile der Pommerschen
Bucht, wo die Bedingungen für organisierten "lake effect" mit potentiell hohen
Neuschneemengen vorhanden sind. Die Höchstwerte verharren im Osten und Süden
meist im leichten Dauerfrost von -3 bis 0 Grad, im Bergland auch im mäßigen
Dauerfrost um -5 Grad. Besonders im Nordwesten wird es mit +2 Grad noch mal
etwas milder.

Die gesamte Mittelfrist über weht ein schwacher bis mäßiger, im Bergland böig
auffrischender Ost- bis Nordostwind. Einzig am Freitag und Samstag kann auf
exponierten Alpengipfeln vorübergehend eine südlichere und leicht föhnige
Komponente auftreten.
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Bewertung der Konsistenz des operationellen Laufs


Die Mittelfrist über besteht eine hohe Übereinstimmung zwischen den EZMW-Läufen.
Erst zum Ende nehmen die Diskrepanzen z.B. beim Blick auf den Bodendruck etwas
zu und sind entscheidend für die Frage, ob Fronten in abgeschwächter Form auf
Norddeutschland übergreifen können. Ebenfalls wird die Kaltluftadvektion mit 850
hPa Temperaturwerten von unter minus 15 Grad persistent vorhergesagt, sodass mit
einem fortschreitenden Temperaturrückgang und nächtlicher Frostverschärfung zu
rechnen ist. Neben der Kälte könnte auch zunehmend der "lake effect" besonders
an der Pommerschen Bucht ein Thema werden mit strichweise größeren
Neuschneemengen. Dies deutet sich aktuell besonders zum Ende der Mittelfrist an.
Abgesehen von einem zeitweise böigen Nordostwind wird mit keiner signifikanten
Windentwicklung gerechnet.
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Vergleich mit anderen globalen Modellen


Im Gegensatz zu den EZMW-Läufen herrscht innerhalb der weiteren Globalmodelle
noch eine hohe Unsicherheit besonders mit Blick auf die Lage und Intensität des
Bodenhochs über Schweden und der zeitlichen Ausbildung einer Rinne mit niedrigem
Geopotential bzw. sehr kalter Höhenluft über Mitteleuropa zum Ende der
Mittelfrist. In diese Strömung eingebettete mögliche Kaltlufttropfen werden in
dieser Aufzählung gar nicht berücksichtigt. Diese Unsicherheiten werden
besonders beim Blick auf die Abkühlung (Beginn und Intensität) von Osten
deutlich mit teils mehr als 15 Kelvin Differenz in 850 hPa (EZMW-GFS)!
Wettertechnisch wirken sich diese Unsicherheiten der Druckentwicklung auch bei
der Frage der Wolkenverteilung im Norden aus, denn Feuchte von Schweden könnte
besonders nach EZMW Norddeutschland erfassen. Die unterschiedliche Geometrie des
Bodenhochdruckgebietes entscheidet u.a. auch über die Intensität des "lake
effects" entlang der Pommerschen Bucht besonders zum Wochenende und -beginn, da
ein markantes Ereignis rein aus der Geopotentialverteilung nicht ausgeschlossen
werden kann. Bei all der Umstellung innerhalb der Stratosphäre und einer in der
Numerik eher problembehafteten Kopplung der Stratosphäre mit der Troposphäre
wundern diese Diskrepanzen nicht und sicherlich sind weitere Modellläufe
abzuwarten, um hier ein klareres Bild zu erhalten.
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Bewertung der Ensemblevorhersagen


Die EZMW-Cluster zeigen zum Beginn der Mittelfrist 4 Cluster (alle das klimat.
Regime "blocking" aufweisend). Der Kontroll- und der det. Lauf befinden sich im
am stärksten besetzten Cluster 1. Alle Cluster zeigen eine ausgeprägte positive
Geopotentialanomalie von der Karasee bis zur Nordsee, wobei Deutschland im
Übergangsbereich dieser positiven Druckanomalie und tiefem Geopotential über dem
zentralen Mittelmeer liegt. Die Hauptunsicherheit ist bei der Intensität und
Lage des Mittelmeertiefs zu finden, die wiederum entscheidet, ob es über
Süddeutschland zu diesem Zeitpunkt leichte Aufgleitniederschläge geben könnte.
Aktuell wird eine eher schwächere Mittelmeertieflösung bevorzugt.
In der Folge ändert sich an der Anzahl der Cluster, am jeweiligen klimat. Regime
und der Verteilung von Kontroll- und dem det. Lauf nichts. Das Augenmerk liegt
auf der extremen positiven Geopotentialanomalie über dem nördlichen Europäischen
Nordmeer, der Barentssee und Karasee. An dessen Südrand weitet sich eine
Tiefdruckrinne von Ost- nach Mitteleuropa aus, wobei diese zeitliche und
räumliche Entwicklung stark von der finalen Geometrie der positiven
Geopotentialanomalie abhängt. Diese Unsicherheiten äußern sich besonders in
einem zeitlich verzögerten Übergreifen der kältesten Kontinentalluftmasse zum
Ende der Mittelfrist auf Deutschland, wobei diese Unterschiede allerdings nicht
signifikant ausfallen (besonders mit Blick auf die Diskrepanzen mit den anderen
Globalmodellen).

Die insgesamt sehr ruhige und hochdruckdominante Wetterlage spiegelt sich auch
innerhalb der Meteogramme wider, die einen je nach Bewölkung mehr oder weniger
stark ausgeprägten Tagesgang aufweisen mit einem allgemeinen Temperaturrückgang
in den leichten Dauerfrostbereich zum Ende der Mittelfrist. Die Gefahr von
strengen Nachtfrösten nimmt ebenfalls zum Ende der Mittelfrist besonders im
Süden und Osten zu, dank fehlender Schneedecke dürfte der Kahlfrost allerdings
vorerst keine ungewöhnlichen Werte annehmen. Nach einer vorübergehenden leichten
Erwärmung in 850 hPa zeigen die Rauchfahnen in allen Städten zum Wochenende nach
unten, wobei der Absturz (zeitlich) von den einzelnen membern noch
unterschiedlich gesehen wird. Der Wind aus Ost bis Nordost weht überall meist
mäßig, zeitweise böig und steigert das Kälteempfinden.
Im Vergleich zu den ENS von GFS sind deutliche zeitliche Diskrepanzen der
Temperaturentwicklung zu erkennen (GFS forscher und schneller), allerdings sind
sich beide Ensembles über die Ausprägung der Kaltluftmasse mit Blick auf die
Temperaturwerte einig.
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Wahrscheinlichkeiten für signifikante Wettererscheinungen


Der ruhigen Wetterlage entsprechend springt beim EFI nur die Temperatur mit
leicht negativen Werten an, was auch hervorhebt, dass die Kälte mit Blick auf
die Jahreszeit bedeutend aber nicht extrem ausfällt und vor allem durch die
fehlende Schneedecke in weiten Bereichen Mitteleuropas nicht weiter verstärkt
wird.
Geringe positive Ausschläge beim Wind im Bergland heben den böigen, aber
keinesfalls herausragenden Nordostwind hervor.

STURMBÖEN:
EZMW-EPS und COSMO-LEPS zeigen zum Beginn besonders im Bergland erhöhte
Wahrscheinlichkeiten für Böen Bft 8. Am Sonntag und Montag nehmen diese im
Umfeld der Pommerschen Bucht ebenfalls zu (30-40 %, EZMW-EPS).

SCHNEEFÄLLE:
An Donnerstag kann es südlich der Donau leicht schneien, was beim EZMW-EPS und
COSMO-LEPS im Median mit wenigen Zentimetern Neuschnee gezeigt wird. Am Sonntag
und Montag zeigt EZMW-EPS im Ostseeumfeld zunehmend erhöhte Wahrscheinlichkeiten
für strichweise auftretende kräftigere Schneefälle. Allerdings sind die
Unsicherheiten noch sehr groß.
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Basis für Mittelfristvorhersage
EZMW-EPS, EZMW, MOS-MIX
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VBZ Offenbach / Dipl. Met. Helge Tuschy