Letzte Aktualisierung: 10.02.2018, 07.27 Uhr
Unter schwachem Hochdruckeinfluss ist kalte Festlandsluft wetterbestimmend. Dadurch ist ein von Westen übergreifender Tiefausläufer nur schwach ausgeprägt. Heute Vormittag gibt es noch häufig leichten, im Norden auch mäßigen Frost. Nur im Westen und Südwesten ist es in den tiefen Lagen teils frostfrei. Im weiteren Tagesverlauf gibt es in den tiefen Lagen meist leicht positive Temperaturen. Nur im Nordosten und Südosten sowie im Bergland bleibt es auch tagsüber stellenweise frostig. Vereinzelt kann es geringfügig schneien oder etwas gefrierenden Sprühregen geben. Dadurch muss streckenweise mit Glätte gerechnet werden. In der kommenden Nacht gibt es im Osten und Süden gebietsweise Wolkenlücken und bis auf wenige Schneeflocken oder etwas gefrierenden Sprühregen mit örtlicher Glättebildung ist es trocken. Im Westen und Nordwesten verdichten sich die Wolken und nachfolgend kommt in der zweiten Nachthälfte Schneefall auf. Meist liegen die Neuschneemengen zwischen 1 und 3, lokal um 5 cm in 12 Stunden. Unterhalb von etwa 300 m geht der Schnee allmählich in Regen über. Auf den Straßen gibt es Glätte durch Schnee und Schneematsch. Der Wind aus Südwest bis Süd frischt im Westen und Nordwesten in der zweiten Nachthälfte deutlich auf. Dann muss dort, sowie im Bergland mit Windböen Bft 7, in Gipfellagen sowie an der Küste mit stürmischen Böen (Bft 8) und exponiert mit Sturmböen Bft 9 gerechnet werden. Auf dem Brocken sind erste schwere Sturmböen (Bft 10) zu erwarten.