Letzte Aktualisierung: 22.05.2016, 19.54 Uhr
Mit einer südlichen Strömung gelangt sehr warme Luft in große Teile Deutschlands. Einzig im Westen macht sich bereits die Kaltfront eines Tiefs westlich von Norwegen mit deutlich kühlerer Meeresluft bemerkbar. Am Montag breitet sich die kühle Luft auf weite Teile der West- und Südhälfte aus. Heute Abend können sich bevorzugt in einem Streifen von Schleswig Holstein über Niedersachsen und Thüringen bis hinunter in den Süden einzelne Gewitter bilden, die teilweise mit Starkregen, Hagel und/oder Sturmböen einhergehen. Dabei treten auch lokale Unwetter durch Hagel und/oder Starkregen auf. In der Nacht zum Montag kommt es anfangs noch zu einzelnen, teils kräftigen Gewittern. Zwischen Ostsee und Sachsen bleibt es bis weit in den Montag hinein noch trocken, während im Westen und Südwesten schauerartiger und lokal auch kräftiger Regen fällt. Am Montag fällt im Süden und Westen teils länger andauernder Regen. Gebietsweise kann dabei auch kräftiger regnen, so dass - unter Berücksichtigung bis in den Dienstag anhaltender Niederschläge - für einige Regionen möglicherweise eine Dauerregenwarnung herausgegeben werden muss. Für detaillierte Prognosen ist es allerdings noch zu früh. Darüber hinaus entwickeln sich im Laufe des Tages im Osten und Südosten einzelne, teils kräftige Gewitter, die nord-nordwestwärts ziehen. Dabei sind auch lokale Unwetter insbesondere durch Starkregen und/oder Hagel möglich.