Letzte Aktualisierung: 08.02.2018, 04.55 Uhr

Unter schwachem Hochdruckeinfluss gestaltet sich das Wetter in Deutschland weitgehend ruhig. Dabei ist kalte Festlandsluft wetterbestimmend. Einzig der Süden des Landes wird noch von einem Mittelmeertief beeinflusst.Heute früh fällt südlich einer Linie vom Breisgau bis zum Oberpfälzer Wald Schnee mit Mengen von 1 bis 5 cm, örtlich bis 10 cm Neuschnee innerhalb von 12 Stunden bis zum Vormittag oder Mittag. Dort besteht daher weiterhin Glättegefahr. Im Laufe des Nachmittags hört es im Süden auf zu schneien. Zudem tritt zunächst verbreitet leichter bis mäßiger Frost auf, lokal kann es auch strengen Frost bis -11 Grad geben. Der Frost hält sich häufig bis zum Mittag, in einigen Regionen kann es jedoch den ganzen Tag über leichten Dauerfrost geben.In der Nacht zum Freitag ist es weitgehend trocken. Nach Süden hin ist stellenweise Nebel möglich. Erneut muss auch wieder mit leichtem bis mäßigem Frost zwischen -3 und -8, örtlich bei längerem Aufklaren über Schnee mit strengem Frost unter -10 Grad gerechnet werden. Einzig an der Nordsee bleibt es zum Teil frostfrei.Dort frischt der Wind dafür auf, sodass auf den Inseln erste starke Böen Bft 7 aus Süd bis Südost vorkommen können.