Letzte Aktualisierung: 07.02.2018, 03.30 Uhr
Unter schwachem Hochdruckeinfluss gestaltet sich das Wetter in Deutschland ruhig. Dabei ist kalte Festlandsluft wetterbestimmend. Einzig der Süden des Landes wird am Mittwoch von einem Mittelmeertief beeinflusst. In der Nacht zum Mittwoch tritt im Westen und in der Mitte gebietsweise noch leichter Schneefall mit nur geringen Neuschneemengen auf. Dort muss streckenweise mit Straßenglätte gerechnet werden. Im Laufe der Nacht lassen die Niederschläge nach. Verbreitet gibt es leichten bis mäßigen Frost zwischen -4 und -9 Grad, im Osten sowie im Bergland teils auch strengen Frost um -12 Grad. Im Süden kann sich örtlich Nebel mit Sichtweiten unter 150 m bilden. Am Mittwoch herrscht im Norden und Osten stellenweise leichter Dauerfrost. Am Nachmittag kommt im Südosten leichter Schneefall auf. Dabei werden Neuschneemengen zwischen 1 und 3 cm, stellenweise um 5 cm in 6 Stunden erwartet. In der Nacht zum Donnerstag weiten sich die leichten Schneefälle noch etwas weiter aus. Etwa südlich einer Linie vom Bodensee bis zum Oberpfälzer Wald fallen 1 bis 5 cm, lokal bis 10 cm Neuschnee innerhalb von 12 Stunden. Es muss erneut verbreitet mit leichtem bis mäßigem Frost gerechnet werden, lokal kann auch strenger Frost bis -11 Grad auftreten. Streckenweise ist Glätte durch Schnee oder Reif zu erwarten.