Letzte Aktualisierung: 30.01.2018, 10.18 Uhr

Die Kaltfront eines Tiefs über dem Baltikum hat den Süden Deutschlands erreicht. Sie schwächt sich weiter ab und ein Zwischenhoch sorgt für vorübergehende Wetterberuhigung.Heute gibt es anfangs im Süden noch etwas Regen. Im Nordosten bleibt es zunächst noch windig mit steifen Böen bis 60 km/h (Bft 7), entlang der Ostseeküste auch mit stürmischen Böen um 70 km/h (Bft 8) aus West bis Nordwest, in den Kamm- und Gipfellagen der östlichen Mittelgebirge ist anfangs noch mit Sturmböen zu rechnen. Im Tagesverlauf nimmt der Wind aber ab. In der Nacht zum Mittwoch ist es zunächst in der Osthälfte noch gebietsweise klar. Dort sowie allgemein im Bergland kann sich stellenweise leichter Frost bis -3 Grad einstellen. In der zweiten Nachthälfte zieht von Westen her wieder dichte Bewölkung auf und dort setzt Regen ein. Auffrischender, auf Süd bis Südwest drehender Wind sorgt für rasche Milderung. In den Frühstunden gibt es im westlichen Bergland sowie in der Region Aachen erste steife Böen bis 60 km/h (Bft 7). In höheren Lagen des Berglandes kommt es wieder zunehmend zu stürmischen Böen oder Sturmböen bis 80 km/h (Bft 8 bis 9). Auf dem Brocken kann es auch erste schwere Sturmböen bis 100 km/h (Bft 10) geben.Am Mittwoch nimmt vor allem im Westen und Norden der Wind weiter zu und zunächst treten einzelne steife Windböen um 55 km/h auf. Am Nachmittag gibt es dann mit Durchgang der Kaltfront eines Tiefs bei Schottland vorübergehend stürmische Böen. Dazu geht ein Regengebiet durch.Im höheren Bergland werden Sturmböen und auf exponierten Bergen auch schwere Sturmböen erwarten. Auf dem Brocken sind orkanartige Böen wahrscheinlich.