Letzte Aktualisierung: 25.01.2018, 18.37 Uhr
Die Kaltfront eines von Mittelnorwegen zur Barentssee ziehenden Tiefdruckgebietes verläuft quer in etwa über der Mitte Deutschlands und kommt bis zum Freitag kaum nach Südosten voran.Heute Nacht dauern die Regenfälle im Bereich des Frontensystems von Rheinland-Pfalz bzw. südlichen Nordrhein-Westfalen bis nach Brandenburg weiter an. Warnrelevante Mengen von knapp über 30 mm im Zeitraum Donnerstag, 06 bis Freitag, 06 UTC sind aber allerhöchstens in exponierten Staulagen der westlichen Mittelgebirge zu erwarten, so dass von der Ausgabe entsprechender Dauerregenwarnungen voraussichtlich abgesehen wird.Vereinzelt kann es in Gipfellagen der Mittelgebirge im Südwesten noch steife bis stürmische Böen geben, die aber nicht mehr warnrelevant sind. An den Alpen bleibt es leicht föhnig mit Sturmböen aus Süd bis Südost auf höher gelegenen und exponierten Gipfeln.Im Südosten bleibt es aufgelockert bewölkt, so dass dort gebietsweise mit leichtem Frost zu rechnen ist.Im Nordwesten kann sich örtlich Nebel bilden.Am Freitag bleibt ein Regenstreifen von Baden und der Südpfalz bis nach Brandenburg liegen. Dabei schwächt sich der Regen im Tagesverlauf aber ab. Am Nordrand des Regengebietes gehen die Niederschläge im Oberharz oberhalb von 800 m teilweise in Schnee über.Ansonsten stehen tagsüber keine warnrelevanten Wetterereignisse auf der Karte.