Letzte Aktualisierung: 25.01.2018, 15.26 Uhr
Die Kaltfront eines von Mittelnorwegen zur Barentssee ziehenden Tiefdruckgebietes verläuft quer in etwa über der Mitte Deutschlands und kommt bis zum Freitag kaum nach Südosten voran.Heute Nachmittag und am Abend regnet es entlang der Front in einem Streifen von Rheinland-Pfalz bis nach Brandenburg teils länger anhaltend, die Mengen bleiben aber unterhalb der Warnschwellen für markanten Dauerregen, wobei der meiste Regen im Westen fällt.In der Nacht zu Freitag dauern die Regenfälle im Bereich des Frontensystems weiter an, warnrelevante Mengen von knapp über 30 mm im Zeitraum Donnerstag, 06 bis Freitag, 06 UTC sind aber allerhöchstens in exponierten Staulagen der westlichen Mittelgebirge zu erwarten, so dass von der Ausgabe entsprechender Dauerregenwarnungen voraussichtlich abgesehen wird.Vereinzelt kann es in Gipfellagen der Mittelgebirge im Südwesten noch steife bis stürmische Böen geben, die aber nicht mehr warnrelevant sind.Im Südosten bleibt es aufgelockert bewölkt, so dass dort gebietsweise mit leichtem Frost zu rechnen ist.Im Nordwesten kann sich örtlich Nebel bilden.Am Freitag bleibt ein Regenstreifen von Baden und der Südpfalz bis nach Brandenburg liegen. Dabei schwächt sich der Regen im Tagesverlauf aber ab. Am Nordrand des Regengebietes gehen die Niederschläge im Oberharz oberhalb von 800 m teilweise in Schnee über.Ansonsten stehen tagsüber keine warnrelevanten Wetterereignisse auf der Karte.