Letzte Aktualisierung: 14.01.2018, 14.06 Uhr
Deutschland liegt am Rande eines Hochs mit Schwerpunkt über Nordosteuropa. Dabei ist im Westen relativ milde, sonst kältere Luft wetterbestimmend. Heute Nachmittag und am Abend gibt es im Osten und Süden gebietsweise leichten Dauerfrost. An exponierten Küstenabschnitten gibt es steife Böen (Bft 7), auf freien Mittelgebirgsgipfeln stürmische Böen (Bft 8) aus Südost.In der Nacht zum Montag nimmt der Wind aus Süd bis Südost etwas zu. Bei ablandigem Wind muss dann auf den Nordseeinseln mit steifen Böen (Bft 7), auf der offenen Nordsee auch mit stürmischen Böen (Bft 8) um Süd gerechnet werden. Auch auf exponierten Mittelgebirgsgipfeln gibt es stürmische Böen, vereinzelt Sturmböen (Bft 8 bis 9). Abgesehen vom Niederrhein tritt deutschlandweit leichter Frost zwischen -1 und -4 Grad, im Süden und Osten sowie im Bergland auch mäßiger Frost um -6 Grad auf. Im Südwesten kann sich lokal Nebel mit Sichtweiten unter 150 m bilden. In Bayern muss in Verbindung mit etwas Schneegriesel oder gefrierendem Sprühregen streckenweise mit Straßenglätte gerechnet werden. Am Montag frischt der Wind im Tagesverlauf weiter auf. Dabei kommt es zunächst im Bergland und an den Küsten zu starken bis stürmischen Böen (Bft 7 bis 8), in exponierten Lagen auch zu Sturmböen Bft 9 und auf dem Brocken zu ersten schweren Sturmböen Bft 10 aus südlichen Richtungen. Am Abend muss schließlich auch im Westen und Nordwesten bis in tiefe Lagen mit Böen der Stärke Bft 7 gerechnet werden. Auf dem Brocken werden dann erste orkanartige Böen Bft 11 erwartet. Weitere warnwürdige Wetterereignisse werden tagsüber nicht erwartet.