Letzte Aktualisierung: 12.01.2018, 20.15 Uhr
Deutschland liegt im Bereich schwacher Luftdruckgegensätze. Dabei ist im Westen milde, im Osten zunehmend kältere und feuchte Luft wetterbestimmend. In der Nacht zum Samstag bleibt es überwiegend stark bewölkt oder neblig. Die Sichtweiten können dabei gebietsweise wieder 150 Meter unterschreiten. Frost gibt es im Osten, am Alpenrand und in den südlichen Mittelgebirgen. Vereinzelt kann es zu Glätte durch überfrierende Nässe oder Reif kommen, im Nordosten örtlich auch durch Schneegriesel oder gefrierenden Sprühregen.Samstagfrüh und am Vormittag hält sich vielfach Nebel oder Hochnebel. Vor allem im Osten und Süden besteht anfangs noch Glättegefahr. Tagsüber ist es nach teils zäher Auflösung von örtlichen Nebelfeldern meist warnfrei. Im Nordosten herrscht leichter Dauerfrost. Der Ostwind frischt weiter auf und an einigen Küstenabschnitten und in Kammlagen der östlichen Mittelgebirge sind am Abend steife Windböen (Stärke Bft 7) möglich.In der Nacht zum Sonntag bleibt es bevorzugt von der Nordsee bis nach Bayern stark bewölkt oder neblig trüb, sonst lockert die Hochnebeldecke auf. Im Süden muss gebietsweise mit dichtem Nebel und Sichtweiten von unter 150 m gerechnet werden. Abgesehen vom Niederrhein tritt leichter Frost bis -4 Grad, im Osten, Süden und im östlichen Bergland auch mäßiger Frost um -6 Grad auf.