Letzte Aktualisierung: 08.01.2018, 06.29 Uhr
Die Warmfront eines Tiefs über Spanien verläuft über die Mitte Deutschlands und kommt kaum weiter nach Norden voran. Sie trennt milde Luft im Süden von kälterer Luft im Norden. Heute früh ist der Himmel im Norden und Nordosten gering bewölkt oder klar, an den Alpen lockern die Wolken stärker auf. In diesen Regionen gibt es verbreitet leichten bis mäßigen Frost.Stellenweise kann geringe Reifglätte auftreten, in den Alpentälern auch Glätte durch gefrorenes Schmelzwasser.In den Kammlagen der Mittelgebirge gibt es gebietsweise Sichtbehinderungen durch aufliegende Wolken, im Süden kann sich auch in den Niederungen stellenweise noch dichter Nebel bilden.Der Wind weht vor allem in den Mittelgebirgen weiter lebhaft mit starken bis stürmischen Böen (Bft 7 bis 8) aus östlichen Richtungen in exponierten Lagen. Auch auf einzelnen Alpengipfeln gibt es weiterhin stürmische Böen oder Sturmböen (Bft 8 bis 9)aus Süd bis Südost.Tagsüber nimmt der Ost- bis Südostwind noch etwas zu. So treten in höheren Lagen der Mittelgebirge steife bis stürmische Böen (Bft 7 bis 8), auf exponierten Berggipfeln Sturmböen (Bft 9) auf.Auch an der Nordsee nimmt der Wind im Tagesverlauf weiter zu, durch den ablandigen Wind sind aber allenfalls auf den ostfriesischen Inseln und Richtung Elbmündung steife Böen, auf Helgoland später auch stürmische Böen zu erwarten. In den Alpen kann sich der Föhn noch etwas verstärken, sodass in exponierten Gipfellagen häufiger mit Sturm- oder schweren Sturmböen (Bft 9 bis 10) aus Süd bis Südost gerechnet werden muss.Im Norden und Nordosten gibt es örtlich leichten Dauerfrost.Im Süden und in den Kammlagen einiger Mittelgebirge kann sich gebietsweise wieder längere Zeit Nebel halten.In der Nacht zum Dienstag gibt es im Norden und Osten sowie an den Alpen wieder verbreitet leichten bis mäßigen Frost, aber kaum Glätte. In der Mitte und im Süden bildet sich gebietsweise Nebel.In den Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge sowie der Alpen muss mit Sturmböen, auf exponierten Gipfeln auch mit schweren Sturmböen aus Ost bis Südost gerechnet werden, im Erz- und Zittauer Gebirge kann es aufgrund des Böhmischen Windes auch in den Tälern starke bis stürmische Böen geben. An den Küsten frischt der Ostwind ebenfalls weiter auf und es gibt auch an der Ostseeküste starke, über der offenen Nordsee stürmische Böen.