Wetterlage

07-01-2018 08:40

Letzte Aktualisierung: 07.01.2018, 09.36 Uhr

Die Warmfront eines Tiefs über Spanien verläuft über die Mitte Deutschlands und kommt kaum weiter nach Norden voran. Sie trennt milde Luft im Süden von kälterer Luft im Norden. Heute Vormittag regnet es in den mittleren Landesteilen noch zeitweise leicht. Oberhalb von etwa 400 bis 600 m schneit es etwas, stellenweise fallen noch wenige Zentimeter Neuschnee. Vereinzelt tritt im Bergland auch Glatteis durch gefrierenden Sprühregen auf. In der Nordhälfte und an den Alpen sowie im Alpenvorland gibt es leichten Frost, ganz vereinzelt kann dort Glätte auftreten. Vor allem im Süden hat sich gebietsweise dichter Nebel gebildet.Im weiteren Tagesverlauf schwächen sich die die Niederschläge weiter ab, nur im Thüringer Wald und im Erz- bzw. Zittauer Gebirge kann es noch ein wenig schneien, wobei auch weiterhin örtliches Glatteis durch gefrierenden Sprühregen nicht ausgeschlossen ist. Der Wind frischt weiter auf. In höheren Lagen gibt es dann starke Böen (Bft 7), in den Kamm- und Gipfellagen einiger Mittelgebirge auch stürmische Böen (Bft 8) aus Ost bis Nordost.An den Alpen ist es leicht föhnig mit Sturmböen (Bft 8 bis 9) aus Süd bis Südost auf exponierten Gipfeln.In der Nacht zum Montag bleibt es meist trocken und vor allem in der Nordhälfte sowie im äußersten Süden ist der Himmel oft gering bewölkt oder klar. Dort gibt es leichten, im Norden sowie in schneebedeckten Alpentälern auch mäßigen Frost und stellenweise Glätte. Im Süden kann sich auch örtlich Nebel bilden.Der Wind weht vor allem in den Mittelgebirgen weiter lebhaft mit starken bis stürmischen Böen (Bft 7 bis 8) aus östlichen Richtungen. Auch auf einzelnen Alpengipfeln gibt es weiterhin stürmische Böen oder Sturmböen (Bft 8 bis 9). In Ost-West ausgerichteten Tälern, vor allem im ostbayerischen Mittelgebirgsraum, kann es ebenfalls starke Böen aus Ost bis Nordost geben ("Böhmischer Wind").