Wetterlage

05-01-2018 19:40

Letzte Aktualisierung: 05.01.2018, 20.32 Uhr

Ein wellendes Frontensystem über dem Süden Deutschlands verlagert sich kaum und trennt sehr milde Luft südlich der Donau von etwas kühlerer Luft weiter nördlich.Im Süden fällt Regen, allerdings lässt die Intensität nach, so dass die Warnungen vor Tauwetter - mit Ausnahme des Bayerischen Waldes, dort laufen sie noch bis Mitternacht - aufgehoben wurden.Im Norden zieht nachts von West nach Ost schauerartiger Regen durch, vor allem im Nordwesten und an den Küsten kann auch ein kurzes Gewitter mit Graupel und Böen Bft 7 bis 8 nicht ausgeschlossen werden. Abgesehen von Schauerböen gibt es nur in Gipfellagen einiger Mittelgebirge und auf exponierten Alpengipfeln stürmische Böen, vereinzelt Sturmböen aus West.An den Alpen lockern die Wolken auf, in einigen Alpentälern kann es leichten Frost und örtlich Glätte durch gefrierendes Schmelzwasser geben. Auch im äußersten Norden - Richtung dänischer Grenze - ist leichter Frost nicht ausgeschlossen. Zudem sind die Schauer im nördlichen Schleswig-Holstein teilweise mit Schnee vermischt, mit Glätte ist dort aber nur ganz vereinzelt zu rechnen.Am Samstag fällt im Tagesverlauf von Rheinland-Pfalz und Nordbaden bis in die mittleren Landesteile Regen, die Mengen sind nicht warnwürdig.Im Norden - etwa von Ostfriesland bis nach Vorpommern - gibt es einzelne Schauer, die in Schleswig-Holstein nach Norden zu teilweise als Schnee fallen. Die Gewitterwahrscheinlichkeit bleibt gering.An den Alpen kommt leichter Föhn auf und auf exponierten Alpengipfeln gibt es vor allem ab nachmittags Sturmböen aus südlichen Richtungen.