Letzte Aktualisierung: 22.12.2017, 12.11 Uhr
Am Rand eines Hochs über der Biskaya sorgen Tiefausläufer für unbeständiges Wetter. Dabei werden die Kaltluftreste im Süden und Südosten langsam weggeräumt und die mildere Nordseeluft setzt sich zögernd im ganzen Land durch. Im Westen, Südwesten und in Südostbayern fällt zeit- und gebietsweise etwas Regen. Bevorzugt im Westen, aber auch in den Kammlagen einiger Mittelgebirge muss gebietsweise mit dichtem Nebel gerechnet werden.Dabei bleibt es meist stark bewölkt oder trüb.Der Wind weht im Nordosten lebhaft aus West bis Nordwest, später gibt es rund um Rügen steife Böen (Bft 7) und auf dem Brocken sowie dem Fichtelberg vereinzelt stürmische Böen (Bft 8).In der Nacht zum Samstag fällt an den Alpen noch etwas Regen, die Schneefallgrenze liegt meist bei oder etwas oberhalb von 1000 m. Auch im Nordosten regnet es gebietsweise.Sonst bleibt es meist bedeckt oder neblig trüb, Sichtbehinderungen gibt es vor allem im Bergland durch aufliegende Wolken.Der Wind nimmt in der Nordosthälfte weiter zu. An den Küsten gibt es später verbreitet steife Böen aus West, entlang der vorpommerschen Ostseeküste stürmische Böen (Bft 8), rund um Rügen morgens eventuell auch Sturmböen (Bft 9). In den Kamm- und Gipfellagen insbesondere der nördlichen und östlichen Mittelgebirge muss ebenfalls mit stürmischen Böen oder Sturmböen gerechnet werden.Am Samstagvormittag bleibt es im Norden und Nordosten windig mit Böen bis Bft 7, an der Küste mit stürmischen Böen bis Bft 8. An der Ostseeküste sind Sturmböen bis Bft 9 und auf höheren Berggipfeln der nördlichen und östlichen Mittelgebirge schwere Sturmböen nicht auszuschließen. Höhere Berglagen sind dabei überwiegend in Wolken.