Letzte Aktualisierung: 21.12.2017, 15.53 Uhr
Am Rand eines Hochs über der Biskaya sorgen Tiefausläufer für unbeständiges Wetter. Dabei werden die Kaltluftreste im Süden und Südosten langsam weggeräumt und die mildere Nordseeluft setzt sich zögernd im ganzen Land durch. Bis zum Abend gibt es im Süden Regen und Nieselregen. Die Schneefallgrenze steigt im Bayerischen Wald und in den Alpen auf 800 bis 1000 m an. Oberhalb davon können 1 bis 5 cm, in höher gelegenen Staulagen der Alpen bis über 10 cm Neuschnee zusammenkommen.Darüber hinaus frischt der westliche bis nordwestliche Wind in den östlichen und südöstlichen Mittelgebirgen auf. Einzelne steife Windböen oder stürmische Böen werden nach der Einzelfallentscheidung abgewarnt.In der Nacht zum Freitag gibt es südlich der Donau weitere Niederschläge, an den Alpen länger anhaltend. Dabei schwankt die Schneefallgrenze zwischen 800 und 1000 m. Darüber fallen nochmals bis 10 cm, in höher gelegenen Staulagen (oberhalb von 1000 m) auch um 15 cm Neuschnee.Ansonsten sind in den Niederungen keine Warnungen zu erwarten. Frost und örtlich Glätte gibt es wohl nur in den Kammlagen der östlichen Mittelgebirge, wo es auch Sichtbehinderungen durch aufliegende Wolken geben kann.Auf exponierten Gipfeln (Brocken, Fichtelberg) treten stürmische Böen aus West bis Nordwest auf.Am Freitag ist es meist stark bewölkt oder trüb, in der Südwesthälfte fällt leichter Regen. Der westliche Wind frischt vor allem im Norden auf. An der Ostsee sind Windböen wahrscheinlich, auf einigen exponierten Bergen der östlichen und nördlichen Mittelgebirge kann es stürmische Böen oder Sturmböen Bft 9 geben.