Letzte Aktualisierung: 18.12.2017, 10.34 Uhr
Das Frontensystem eines Nordmeertiefs überquert heute West- und Südwestdeutschland, schwächt sich aber unter zunehmendem Zwischenhocheinfluss ab.Heute schneit es im Südwesten zunächst noch zeitweise leicht. Die Schneefallgrenze steigt auf etwa 300 bis 600 m und die Schneefälle klingen mittags und nachmittags allmählich ab.Dabei fallen nur noch einige Zentimeter Neuschnee, in den Staulagen vor allem des Schwarzwaldes teils über 5 cm. Mit Glätte durch Schneematsch ist zu rechnen.Ansonsten tritt nur noch stellenweise Glätte auf, am ehesten im Bergland.Der Wind schwächt sich weiter ab und ist nicht mehr von Warnrelevanz.In der Nacht zum Dienstag fällt bevorzugt im Westen und Süden gebietsweise noch etwas Niederschlag, im Westen meist Regen, im Bergland und im Süden ein wenig Schnee ohne nennenswerten Neuschneezuwachs, aber mit Glättegefahr. Gefrierender Regen oder Nieselregen ist ganz vereinzelt nicht ausgeschlossen.In der zweiten Nachthälfte setzt im Nordwesten leichter Regen ein, der sich zögernd südostwärts ausweitet und morgens in etwa eine Linie Ostholstein - östliches Niedersachsen - Eifel erreicht. Die Schneefallgrenze liegt dabei etwa zwischen 200 und 400 m, nach Osten zu kann es auch in tiefen Lagen schneien, der Neuschneezuwachs ist allerdings nicht nennenswert.Mit Glätte muss aber gerechnet werden. Gebietsweise kann auch gefrierender Regen bzw. Nieselregen auftreten, am ehesten von Ostholstein über das östliche Niedersachsen bis in den westlichen Mittelgebirgsraum.In der Osthälfte bleibt es überwiegend trocken.Im Nordwesten sowie in den Niederungen Westdeutschlands bleibt es frostfrei, sonst gibt es leichten, in Südostbayern sowie im östlichen Bergland auch mäßigen Frost und gebietsweise Glätte durch Überfrieren. Vereinzelt kann in der Osthälfte auch Nebel auftreten.