Letzte Aktualisierung: 06.12.2017, 10.28 Uhr

Mit westlicher Strömung gelangt heute feucht-milde und wolkenreiche Nordseeluft in weite Teile Deutschland. Lediglich der äußerste Süden profitiert heute von einer umfangreichen Hochdruckzone über Südeuropa. Heute weht im Osten und Nordosten sowie entlang der Küsten ein mäßiger bis frischer Wind aus westlichen Richtungen. Dabei treten steife Böen 7 Bft, an der Küste sowie in exponierten Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge stürmische Böen 8 Bft oder Sturmböen 9 Bft auf. Auf dem Brocken im Harz und dem Fichtelberg im Erzgebirge sind mitunter schwere Sturmböen 10 Bft unterwegs.Darüber hinaus kommt es in den Hochlagen einiger Mittelgebirge zu Sichtbehinderungen durch aufliegende Wolken.Am Abend und in der Nacht zum Donnerstag schwächt sich der Wind vor allem im Binnenland ab. An der See und in höheren Lagen bleibt es windig, teils stürmisch. In der zweiten Nachthälfte nimmt der auf Südwest bis Süd rückdrehende Wind im Westen und Nordwesten allmählich zu und erreicht in Böen Stärke 7 Bft, vereinzelt 8 Bft, an der Nordsee 8 bis 9 Bft).Ansonsten lockert die Wolkendecke im Süden gebietsweise auf, hier und da bildet sich Nebel. Zudem sinkt die Temperatur in den leichten Frostbereich. In einigen Alpentälern kann es mäßigen, über Schnee vereinzelt auch strengen Frost unter -10 Grad geben.Am Donnerstag frischt der Süd- bis Südwestwind in weiten Teilen des Landes auf. Dabei werden in Böen Stärke 7 bis 8 Bft, an der Küste und im höheren Bergland 8 bis 9 Bft erreicht. In exponierten Kamm- und Gipfellagen sowie vereinzelt an der Nordsee sind auch 10er-Böen, auf dem Brocken sogar Orkanböen 12 Bft nicht ausgeschlossen. Windschwächer bleibt es zunächst noch im nordostdeutschen Binnenland sowie - abgesehen von den Bergen - in Süddeutschland.