Letzte Aktualisierung: 01.12.2017, 22.02 Uhr
Die eingeflossene Luftmasse polaren Ursprungs kommt allmählich unter Hochdruckeinfluss. In der Nacht zum Samstag gibt es noch einzelne Schneeschauer, die jedoch kaum noch nennenswerten Neuschneezuwachs bringen. Generell klingen die Niederschläge ab und die Wolken lockern gebietsweise stärker auf. Vor allem im Norden und Westen bildet sich gebietsweise Nebel. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen 0 Grad an den Küsten und bis -6 Grad im Süden. Im höheren Bergland und in den Alpen kann es über Schnee strengen Frost unter -10 Grad geben. Gebietsweise herrscht Glättegefahr durch etwas Schnee, gefrierende Nässe oder gefrierenden Nebel sowie durch Reif. Samstagfrüh und am Vormittag ist es gebietsweise neblig. Bis in tiefe Lagen besteht Glättegefahr durch überfrorene Nässe oder in Nebelgebieten auch durch Reif. Tagsüber ist es nach Nebelauflösung meist warnfrei. Nur im Schwarzwald kommen in Gipfellagen zunehmend stürmische Böen oder Sturmböen (Bft 8 bis 9) aus östlicher Richtung auf, an der Nordsee in der zweiten Tageshälfte steife Böen (Bft 7) aus West bis Südwest. Am Alpenrand sowie in den Hochlagen der Mittelgebirge herrscht leichter Dauerfrost.