Letzte Aktualisierung: 01.12.2017, 03.35 Uhr
Tiefer Luftdruck über Mitteleuropa sorgt für wechselhaftes Wetter in großen Teilen Deutschlands. Dabei sind weiterhin Luftmassen polaren Ursprungs wetterbestimmend. Heute früh gibt es in der Mitte und im Süden weitere Schnee- und Graupelschauer. Zudem muss vom unmittelbaren Küstenstreife abgesehen nahezu überall Frost und Bodenfrost einkalkuliert werden. Hierdurch kann es streckenweise Glätte durch etwas Neuschnee, überfrierende Nässe oder Reif geben. In höheren Lagen der südlichen Mittelgebirge ist mäßiger Frost unter -5 Grad zu erwarten, in den Alpen ist vereinzelt auch strenger Frost möglich unter -10 Grad. Dort, wo es längere Zeit aufklart, kann sich Nebel bilden. In diesen Gebieten besteht zudem Gefahr von Reifglätte.Heute tagsüber sind bevorzugt in den westlichen und südwestdeutschen Mittelgebirgen erneut Schneeschauer zu erwarten, die in Staulagen noch einmal bis 10 cm Neuschnee bringen können. In den anderen Mittelgebirgen und an den Alpen reicht es wahrscheinlich nur für wenige Zentimeter Neuschnee. Oberhalb von 400 Metern besteht auch tagsüber Glättegefahr durch überfrorene Nässe, Schneematsch oder geringen Neuschnee. In der Nacht zum Samstag klingen die Niederschläge weitgehend ab und die Wolken lockern gebietsweise stärker auf. Allenfalls am direkten Alpenrand sind noch ein paar Zentimeter Neuschnee möglich. Gebietsweise bildet sich Nebel. Die Temperatur sinkt auf 0 Grad an der Küste und bis -7 Grad im Süden. Im Alpenvorland ist über Schnee auch mäßiger bis strengen Frost von -8 bis -11 Grad möglich.