Letzte Aktualisierung: 30.11.2017, 20.47 Uhr
Tiefer Luftdruck über Mitteleuropa sorgt für wechselhaftes Wetter in großen Teilen Deutschlands. Dabei sind weiter Luftmassen polaren Ursprungs wirksam. In der Nacht auf Freitag gibt es in der Mitte und im Süden weitere Schnee- und Graupelschauer. Zudem muss vom unmittelbaren Küstenstreife abgesehen nahezu überall Frost und Bodenfrost einkalkuliert werden. Hierdurch kann es streckenweise Glätte durch etwas Neuschnee, überfrierende Nässe oder Reif geben. In höheren Lagen der südlichen Mittelgebirge ist mäßiger Frost unter -5 Grad zu erwarten, in den Alpen ist vereinzelt auch strenger Frost möglich unter -10 Grad. Dort, wo es längere Zeit aufklart, kann sich Nebel bilden. In diesen Gebieten besteht zudem Gefahr von Reifglätte.Am Freitag sind bevorzugt in den westlichen und südwestdeutschen Mittelgebirgen erneut Schneeschauer zu erwarten, die in Staulagen noch einmal bis 10 cm Neuschnee bringen können. In den anderen Mittelgebirgen und an den Alpen reicht es wahrscheinlich nur für wenige Zentimeter Neuschnee. Oberhalb von 400 Metern besteht auch tagsüber Glättegefahr durch überfrorene Nässe, Schneematsch oder geringen Neuschnee.