Letzte Aktualisierung: 21.11.2017, 20.31 Uhr
Zwischen hohem Luftdruck über dem Alpenraum und einem Tiefdrucksystem bei den Britischen Inseln gelangt mit einer südwestlichen Strömung sehr milde atlantische Meeresluft nach Deutschland. In der Nacht zum Mittwoch gibt es in den Gipfellagen Süddeutschlands stürmische Böen oder Sturmböen (Bft 8 bis 9, 60 bis 85 km/h) aus West bis Südwest. Auch an der Nordsee frischt der Südwestwind im Laufe der Nacht auf. Dort kommt es zu steifen Böen Bft 7 (bis 60 km/h), in exponierten Lagen zu stürmischen Böen Bft 8 (bis 70 km/h) aus Südwest. Im Nordwesten sind ebenfalls vereinzelte Böen Bft 7 nicht ausgeschlossen. Im Süden lockert die Bewölkung teilweise auf. Dann kann sich dichter Nebel mit Sichtweiten unter 150 m bilden. Zudem gibt es im Süden vielerorts Bodenfrost, an den Alpen und in höheren Mittelgebirgslagen auch leichten Frost. Örtlich besteht dort Glättegefahr. Am Mittwoch lösen sich eventuelle Nebelfelder im Süden teils nur langsam auf. In der Nordwesthälfte und in Mittelgebirgslagen weht lebhafter Wind. Dabei treten lokal bis in tiefere Lagen steife Böen Bft 7 (um 55 km/h), in Gipfellagen Sturmböen (Bft 8 bis 9, bis 85 km/h), auf dem Brocken auch schwere Sturmböen (Bft 10, bis 100 km/h) auf. An der Nordsee und im angrenzenden Binnenland erreicht der Wind in Böen Stärke 7, in exponierten Lagen Stärke 8.