Letzte Aktualisierung: 10.05.2016, 20.53 Uhr
Von Südwesten macht sich in den kommenden Tagen zunehmend Tiefdruckeinfluss bemerkbar. Am Mittwoch wird aber zunächst noch trockene Luft in große Teile von Deutschland geführt, ehe zum Donnerstag in der Südhälfte wechselhaftes Wetter Einzug hält. Dieses greift Wochenende dann auch auf den Rest des Landes über. Die Gewitter, die sich aktuell noch über dem Süden halten, lösen sich in den Abendstunden wieder auf. Auch der anfangs teils stark böige Wind lässt nach. Dann sind in der Nacht abgesehen von einzelnen dichten Nebelfeldern keine Wetterwarnungen mehr erforderlich. Am Mittwoch frischt der Ostwind im Tagesverlauf teils böig auf. Dann muss in einem breiten Streifen von Niedersachsen bis nach Sachsen und zum Bayerischen Wald mit Böen zwischen 50 und 60 km/h (Bft 7) gerechnet werden. In freien für Ostwind anfälligen Lagen sind auch einzelne Böen Bft 8 (bis 70 km/h) nicht ausgeschlossen. Auf dem Brocken und den Fichtelberg sind bis hin zu Sturmböen (Bft 9, bis 80 km/h) möglich. Darüber hinaus bilden sich im Laufe des Nachmittages im Süden und Südwesten einzelne Schauer, die vor allem am bayerischen Alpenrand auch gewittrig ausfallen können. Dort muss mit kleinkörnigem Hagel und Starkregen um 15 mm in kurzer Zeit gerechnet werden. In der Nacht auf Donnerstag hält der böige Ost- bis Nordostwind vor allem im Bergland weiter an. Dort sind einzelne Böen Bft 7, in den Kammlagen auch Bft 8 möglich. Auch im Ost- und Nordseeumfeld muss mit starken Böen (Bft 7) gerechnet werden.