Letzte Aktualisierung: 06.11.2017, 06.17 Uhr

Rückseitig eines nach Osten abziehenden Tiefausläufers ist ein Schwall kalter Meeresluft polaren Ursprungs eingeflossen, der heute unter Hochdruckeinfluss gerät.Heute früh zieht sich der Niederschlag an die Alpen, in den Südosten und in die Lausitz zurück. Die Schneefallgrenze ist an den Alpen weiter gesunken. In höheren Lagen der Alpen kommen bis zum Vormittag je nach Exposition 10 bis 30, exponiert über 40 cm, in tieferen Lagen oberhalb etwa 700 bis 800 m 1 bis 10 cm Neuschnee zusammen. Auch im Bayerischen Wald gibt es in höheren Lagen einige Zentimeter Neuschnee.Ansonsten tritt bei örtlich klarem Himmel in einigen Mittelgebirgstälern sowie in den höher gelegenen Alpentäler Frost auf. Zudem gibt es gebietsweise Frost in Bodennähe. Mitunter kann es im Bergland auch vereinzelt zu Glätte durch überfrierende Nässe kommen, im höheren Bergland Süddeutschlands zudem durch geringfügigen Schneefall.Tagsüber fällt im Südosten noch leichter Regen, oberhalb etwa 800 m nasser Schnee. In Lagen über 1000 m sind noch wenige Zentimeter Neuschnee möglich. Ansonsten sind keine weiteren Warnungen mehr zu erwarten.In der Nacht zum Dienstag lassen Regen und Schneefall auch an den Alpen nach. Sonst bilden sich häufig Hochnebel und Nebel, wobei die Sichtweiten gebietsweise unter 150 m sinken. Darüber hinaus ist vor allem im Norden und Westen mit leichtem Frost zu rechnen.