Letzte Aktualisierung: 08.05.2016, 15.22 Uhr
Deutschland liegt am südwestlichen Rand eines stabilen Hochdruckgebietes mit Zentrum über dem Baltikum. Dabei gelangt mit einer östlichen Strömung trockene und warme Festlandsluft in den Vorhersageraum.Am Nachmittag weht der Ost- bis Südostwind zum Teil weiter recht lebhaft. Vor allem in einem breiten Streifen von Niedersachsen bis nach Sachsen muss weiterhin mit starken Böen (Bft 7, bis 60 km/h) gerechnet werden, in freien Lagen sind auch einzelne stürmische Böen (Bft, bis 70 km/h) möglich. Auf dem Fichtelberg und dem Brocken werden bis 80 km/h erwartet. Zum Abend lässt der Wind dann rasch nach.Am Alpenrand entwickeln sich im Laufe des Nachmittages einzelne kurze Gewitter. Dabei sind Böen Bft 7 (bis 60 km/h) möglich.In der Nacht zu Montag fallen eventuelle Gewitter im Südwesten und Süden rasch zusammen. Danach ist es meist sternenklar, im Süden können sich zum Morgen erneut einzelne Nebelfelder bilden. Der östliche Wind lässt wieder nach, allenfalls in Gipfellagen sind Böen um 55 km/h (Bft 7) möglich, auf dem Brocken bis 75 km/h (Bft 8).Am Montag ist es in der Nordosthälfte meist wolkenlos, von Südwesten ziehen dagegen im Tagesverlauf dichtere Wolkenfelder auf. Ganz vereinzelt sind in den südwestdeutschen Mittelgebirgen sowie am Alpenrand Schauer und kurze Gewitter möglich. Außerdem lebt der Ostwind wieder auf, sodass insbesondere vom Nordwesten bis zur Mitte wieder einzelne Böen Bft 7 möglich sind.