Wetterlage

31-10-2017 19:40

Letzte Aktualisierung: 31.10.2017, 20.36 Uhr

Am Rande einer von der Biscaya bis nach Südosteuropa reichenden Hochdruckzone gelangt wolkenreiche und zunehmend milde Meeresluft in weite Teile Deutschlands. Vor allem der Süden und Südwesten profitieren aber von Hochdruckeinfluss. Heute Nacht weht an den Küsten weiterhin ein mäßiger bis frischer Südwest- bis Westwind mit einzelnen steifen Böen 7 Bft an exponierten Abschnitten. Auf dem Brockenplateau im Harz gibt es stürmische Böen oder Sturmböen (Bft 8 bis 9).Im äußersten Süden und Südwesten bildet sich bei geringer Bewölkung oder klarem Himmel stellenweise Nebel. Darüber hinaus geht die Temperatur dort vielerorts in den leichten Frostbereich zurück. Am Mittwoch lösen sich lokale Nebelfelder im Südwesten im Laufe des Vormittags wieder auf. Der Südwestwind nimmt im Tagesverlauf noch etwas weiter zu, so dass es an den Küsten vor allem ab mittags vermehrt zu steifen Böen (Bft 7), zum Abend hin in exponierten Küstenabschnitten auch zu stürmischen Böen (Bft 8) kommt. Auf dem Brocken und dem Fichtelberg muss mit stürmischen Böen oder Sturmböen gerechnet werden.Dazu fällt im Norden und Osten zeitweise leichter Regen.In der Nacht zum Donnerstag nimmt der Wind im äußersten Norden mit Annäherung und Passage einer Kaltfront noch etwas zu und es treten an den Küsten häufiger auch stürmische Böen aus Südwest, später West auf. In exponierten Küstenabschnitten sowie auf dem Brocken und dem Fichtelberg kann es auch Sturmböen geben.Im Norden und Nordosten setzt schauerartiger Regen ein, wobei aber keine Warnschwellen erreicht werden.Im äußersten Süden, am ehesten in den Alpentälern, kann es bei aufgelockerter Bewölkung nochmals gebietsweise leichten Frost geben.