Letzte Aktualisierung: 30.10.2017, 15.55 Uhr
Kaltluft polaren Ursprungs sorgt gebietsweise für wechselhaftes Wetter. Im weiteren Verlauf verstärkt sich von Südwesten her der Hochdruckeinfluss und leitet einen ruhigen Witterungsabschnitt ein.Heute Abend treten vor allem in den östlichen Landesteilen noch letzte starke Böen (Bft 7, bis 60 km/h) aus Nordwest auf. Auch an der See muss mit einzelnen Starken, in den Hochlagen der östlichen und südöstlichen Mittelgebirge auch mit stürmischen Böen, exponiert mit einzelnen Sturmböen gerechnet werden. Darüber hinaus sind voraussichtlich keine Wetterwarnungen zu erwarten. In der Nacht zum Dienstag lässt der Wind allgemein nach, sodass nur noch an exponierten Küstenabschnitten und in höheren Berglagen mit starken Böen und auf den Gipfeln mit Sturmböen zu rechnen ist. Während sich zunächst über dem Norden und später auch der Mitte teils dichtere Wolken breit machen, klart der Himmel im Süden und Südwesten Deutschlands verbreitet auf. Dann bildet sich gebietsweise teils dichter Nebel mit Sichten unter 150 m. Außerdem ist im Süden häufig mit leichtem Frost bis -3 Grad zu rechnen, im Bergland lokal auch noch darunter. In den angesprochenen Gebieten gibt es zudem verbreitet Bodenfrost zwischen -1 und -6 Grad. Auch im Osten sind vereinzelt Werte um den Gefrierpunkt möglich.Am Dienstag lösen sich im Süden die nächtlichen Nebelfelder teils sehr zögerlich auf. Dann bleibt es wie im Rest des Landes warnfrei. Einzig an exponierten Küstenabschnitten der Nordsee kann es Böen Bft 7 geben.