Letzte Aktualisierung: 29.10.2017, 21.03 Uhr
Zwischen einem Hoch über dem nahen Atlantik und tiefem Luftdruck über Nord- und Osteuropa gelangt ein Schwall polarer Meeresluft aus nördlichen Breiten ins Vorhersagegebiet. Sie kommt zu Wochenbeginn unter leichten Hochdruckeinfluss. In der Nacht zum Montag lassen sowohl der Wind als auch die Niederschläge weiter nach. Dennoch treten an der Küste und auf exponierten Mittelgebirgs- sowie anfangs auch Alpengipfeln weiterhin stürmische Böen oder auch Sturmböen (8-9 Bft), ganz vereinzelt auch noch schwere Sturmböen 10 Bft auf. Zudem muss im höheren Bergland sowie bei Aufklaren in windgeschützten Lagen mit leichtem Luftfrost oder zumindest Frost in Bodennähe gerechnet werden.Im höheren Erzgebirge sowie an den Alpen oberhalb von etwa 600 bis 900 m fällt etwas Schnee. In einigen Hochlagen besteht Glättegefahr durch etwas Schnee oder gefrierende Nässe.Am Montag gibt es an den Küsten noch verbreitet steife (7 Bft), vor allem entlang der Ostseeküste auch stürmische Böen über 65 km/h aus Nordwesten bis Norden. In den Kamm- und Gipfellagen der ostdeutschen Mittelgebirge und auf einigen Alpengipfeln sind sogar vereinzelte Sturmböen 9 Bft nicht ausgeschlossen. Ganz im Osten können in den Niederungen ebenfalls Böen 7 Bft auftreten.Darüber hinaus sind tagsüber keine Warnungen mehr erforderlich.