Letzte Aktualisierung: 22.10.2017, 23.01 Uhr
Ein von Großbritannien zur Nordsee ziehendes Tief lenkt heute kühlere Meeresluft polaren Ursprungs nach Deutschland. Sie sorgt über den Wochenanfang hinaus für einen unbeständigen Wetterabschnitt. In der Nacht zum Montag dauert das wechselhafte Wetter weiter an. Besonders am Alpenrand regnet es länger anhaltend mit leichter bis mäßiger Intensität. Die Schneefallgrenze liegt dabei zwischen 1000 und 1200 m und es wird mit wenigen Zentimetern Neuschnee gerechnet. Im Nordwesten sowie im Bergland weht ein zeitweise böiger West- bis Südwestwind (Böen 7 Bft). Am Alpenrand tritt Dauerregen auf, der mit Unterbrechungen bis Dienstag anhält. In 48 h fallen dort 30 bis 50 mm, in exponierten Staulagen bis zu 70 mm Regen. Die Schneefallgrenze sinkt bis heute Abend allmählich auf 1200 m.Am Montag dauert die Dauerregenlage an den Alpen weiter an. Die Schneefallgrenze steigt im Tagesverlauf langsam an. Oberhalb von 1500 m muss aber weiterhin mit Schnee gerechnet werden. Der Wind schwächt sich ab. Auf den Gipfeln der Berge sowie zeitweise auch an der Küste sind aber weiterhin steife Windböen der Stärke 7 wahrscheinlich.