Letzte Aktualisierung: 21.10.2017, 04.39 Uhr
Im Verlauf des Wochenendes überqueren Tiefausläufer Deutschland ostwärts. Sie führen bis Sonntag nach und nach kühlere Meeresluft in den Vorhersageraum, die für einen wechselhaften Wetterabschnitt sorgt. Ausgangs der Nacht nimmt der Wind weiter ab, nur auf den höchsten Berggipfeln sind Wind- und einzelne stürmische Böen (um 55 bzw. um 65 km/h) nicht ganz auszuschließen. Am Tage lebt der südliche bis südwestliche Wind im Westen wieder etwas auf, Warnschwellen der Stärke 7 Bft (um 55 km/h) werden aber nur vereinzelt im exponierten Lagen erreicht. Ansonsten stehen zunächst keine warnwürdigen Wettererscheinungen auf der Karte. Erst am späten Nachmittag bzw. zum Abend hin sind im Nordwesten vereinzelt kurze Gewitter nicht ganz ausgeschlossen. In der Nacht zu Sonntag lebt der Wind vor allem in der Westhälfte noch etwas weiter auf. In höheren Mittelgebirgslagen und im direkten Küstenumfeld sind dann steife Böen Bft 7 (um 55 km/h), ganz vereinzelt auch stürmische Böen Bft 8 (um 65 km/h) zumindest lokal wahrscheinlich. Vor allem zu Beginn der Nacht sind im Nordwesten einzelne Gewitter nicht ausgeschlossen.