Letzte Aktualisierung: 12.10.2017, 17.22 Uhr
Der Nordosten Deutschlands liegt zunächst noch im Einflussbereich eines ostwärts abziehenden Sturmtiefs. Sonst ist Hochdruckeinfluss wirksam, wodurch eine über dem Süden Deutschlands liegende Kaltfront kaum Wetterwirksamkeit zeigt. In den kommenden Tagen kann sich der Hochdruckeinfluss weiter verstärken, wobei relativ warme Luft zu uns gelangt. Aktuell weht im Norden und Osten teils lebhafter westlicher Wind mit Windböen (Bft 7). An der See sowie im äußersten Nordosten treten noch stürmische Böen (Bft 8) auf, in exponierten Küstenlagen zudem Sturmböen (Bft 9). Auch in den Gipfellagen der östlichen Mittelgebirge weht der Wind stürmisch (Bft 8 bis 9). Im Laufe des Abends lässt der Wind von Südwesten deutlich nach.In der Nacht zum Freitag treten warnwürdige Böen (Bft 7/8) nur noch in den Gipfellagen der östlichen Mittelgebirge und an der See auf. Am längsten stürmisch weht der Westwind an der vorpommerschen Ostseeküste. Bei größeren Auflockerungen bildet sich im Süden, teils auch in den mittleren Landesteilen gebietsweise dichter Nebel mit Sichtweiten unter 150 m. Am Freitag löst sich der Nebel teilweise nur zögernd auf. An exponierten Küstenabschnitten kann es einzelne Böen Bft 7 aus Südwest geben, auf dem Brocken sind stürmische Böen (Bft 8) nicht ausgeschlossen.