Letzte Aktualisierung: 12.10.2017, 06.20 Uhr
Eine Kaltfront erreicht heute die mittleren Landesteile, kommt unter sich verstärkenden Hochdruckeinfluss aber kaum mehr nach Süden voran und schwächt sich ab. Ihr folgt relativ milde Meeresluft.Der Nebel im Südosten löst sich am Vormittag rasch auf. Im Norden und Nordosten nimmt der auf West drehende Wind vormittags noch etwas zu, so dass es im gesamten Norden und Osten Windböen (Bft 7) gibt. Von der See bis ins norddeutsche Binnenland ausgreifend treten zeitweise stürmische Böen (Bft 8) auf, in exponierten Küstenlagen sind zudem Sturmböen (Bft 9) zu erwarten. Auch auf den Bergen sind stürmische Böen, exponiert Sturmböen (Bft 9) möglich. Auf dem Brocken gibt es schwere Sturmböen und orkanartige Böen (Bft 10/11). Nachmittags und abends lässt der Wind von Südwesten her allmählich wieder nach.Im Westen und Süden sind lediglich in den Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge bzw. der Alpen einzelne Böen Bft 7 bis 8, auf höher gelegenen exponierten Gipfeln auch Sturmböen zu erwarten. In der Nacht auf Freitag treten warnwürdige Böen (Bft 7/8) nur noch auf den Bergspitzen und an der See auf. Am längsten stürmisch weht der Westwind an der vorpommerschen Ostseeküste. Im Rest des Landes lässt der Wind deutlich nach und weht teils nur noch schwach. Bei größeren Auflockerungen bildet sich über dem Süden, teils auch in den mittleren Landesteilen gebietsweise dichter Nebel.