Letzte Aktualisierung: 12.10.2017, 02.39 Uhr
Tiefdruckgebiete über Nordeuropa sorgen vor allem über der Nordhälfte für wechselhaftes Wetter, während im Süden schwacher Hochdruckeinfluss dominiert. Dabei werden milde Luftmassen nach Mitteleuropa geführt.Im den Morgenstunden weht der Südwestwind an Nord- und Ostsee stark bis stürmisch (Bft 7-8, 60 bis 70 km/h), in exponierten Nordseelagen können zudem Sturmböen (Bft 9) auftreten. Auch auf den Berggipfeln treten starke bis stürmische Böen auf. Auf Gipfeln der östlichen Mittelgebirge gibt es Sturmböen, auf dem Brocken auch schwere Sturmböen (Bft 10, bis 100 km/h) und einzelne orkanartige Böen (Bft 11, bis 115 km/h).Im Süden ist der Wind deutlich schwächer. Dort hat sich vereinzelt dichter Nebel gebildet.Im Tagesverlauf löst sich der Nebel über Süddeutschland alsbald auf. Im Norden und Nordosten nimmt der auf West drehende Wind noch etwas zu, so dass im gesamten Norden und Osten Windböen (Bft 7) aufkommen. Von der See bis ins Binnenland ausgreifend treten zeitweise stürmische Böen (Bft 8) auf. In exponierten Küstenlagen sind zudem Sturmböen (Bft 9) zu erwarten. Auch auf den Bergen sind starke bis stürmische Böen, exponiert Sturmböen (Bft 9) möglich. Auf dem Brocken gibt es schwere Sturmböen und orkanartige Böen (Bft 10/11). Zum Abend lässt der Wind wieder nach.Im Westen und Süden bleibt es vergleichsweise windschwach, dort beschränken sich warnrelevante Böen allenfalls auf höhere Berglagen. In der Nacht auf Freitag treten warnwürdige Böen (Bft 7/8) nur noch auf den Bergspitzen und an der See auf. Am längsten stürmisch weht der Westwind an der vorpommerschen Ostseeküste. Im Rest des Landes lässt der Wind deutlich nach und weht teils nur noch schwach. Bei größeren Auflockerungen bildet sich über dem Süden, teils auch in den mittleren Landesteilen Nebelfelder.