Letzte Aktualisierung: 10.10.2017, 20.58 Uhr
Tiefdruckgebiete über Nordeuropa sorgen vor allem über der Nordhälfte für wechselhaftes Wetter, während im Süden schwacher Hochdruckeinfluss dominiert. Dabei werden milde Luftmassen nach Mitteleuropa geführt.In den Nachtstunden bleibt es an der See und im höheren Bergland windig. An den Küsten muss mit starken Böen (Bft 7, bis 60 km/h), auf exponierten Berggipfeln (Brocken, Fichtelberg) auch mit Sturmböen (Bft 8/9, bis 80 km/h) aus West bis Südwest gerechnet werden. Ausgangs der Nacht flaut der Wind etwas ab.Im Süden und Südwesten lockert die Wolkendecke teils stärker auf, dann kann sich vereinzelt Nebel bilden.Am Mittwoch frischt der Wind vormittags erneut auf mit Böen Bft 7 aus Südwest im Nordseeumfeld, in exponierten Lagen sind auch stürmische Böen zu erwarten. Zum Abend können auf einzelnen Nordseeinseln zudem einzelne Sturmböen (Bft 9) auftreten. Auch in exponierten Berglagen sind starke bis stürmische Böen möglich. Auf dem Brocken Sturmböen und zum Abend schwere Sturmböen (Bft 10 bis 100 km/h)Davon abgesehen sind sehr wahrscheinlich keine warnrelevanten Wetterereignisse zu erwarten.In der Nacht auf Donnerstag nimmt der Südwestwind noch etwas zu und dreht im Norden zum Morgen auf westliche Richtungen. An Nord- und Ostsee sind starke bis stürmische Böen zu erwarten, in exponierten Nordseelagen auch Sturmböen (Bft 9). Auch auf den Berggipfeln treten starke bis stürmische Böen auf. Auf dem Fichtelberg gibt es Sturmböen, auf dem Brocken bis hin zu orkanartigen Böen (Bft 11, bis 115 km/h).Im Süden ist der Wind deutlich schwächer und im Südosten kann sich bei längerem Aufklaren Nebel bilden.