Letzte Aktualisierung: 04.10.2017, 02.28 Uhr
Die Kaltfront eines Tiefs über Nordeuropa hat die Alpen erreicht, hinter ihr strömt recht kühle Meeresluft ein, die Schauertätigkeit kommt im Laufe des Abends weitgehend zum Erliegen. Die kühle Meeresluft gelangt nachfolgend vor allem im Süden vorübergehend unter Zwischenhocheinfluss.In der Nacht weht im Norden der westliche Wind lebhaft und im Küstengebiet in Böen stark (Bft 7). Auf den Nordseeinseln sowie auf dem Brocken treten weiterhin stürmische Böen (Bft 8) auf. Im Küstenumfeld treten ein paar Schauer auf, sonst bleibt es meist trocken. In der Mitte und im Süden lässt der Wind soweit nach, dass sich bei Auflockerungen gebietsweise dichter Nebel bildet, dies bevorzugt in Baden Württemberg und im südlichen Bayern.Am Mittwoch fällt im Tagesverlauf im Norden im Küstengebiet häufig Regen, der sich am Abend verstärkt und langsam südwärts ausweitet. Zudem frischt der Wind erneut auf. In der gesamten Nordhälfte sind im Tagesverlauf starke Böen (Bft 7, bis 60 km/h) aus Südwest bis West zu erwarten. An der See treten allgemein stürmische Böen und Sturmböen auf (Bft 8-9). An der Nordsee sind exponiert zum Abend schwere Sturmböen möglich (Bft 10, bis 100 km/h). Weiter nach Süden muss nur im oberen Bergland mit starken bis stürmischen Böen gerechnet werden.Im Laufe der Nacht zum Donnerstag zieht von der südliche Nordsee ein Sturmtief heran, dass zunächst im Nordwesten und Westen starken bis stürmischen Wind bringt, an der Nordsee und in Schleswig Holstein auch Starkregen.