Letzte Aktualisierung: 03.10.2017, 11.56 Uhr
Rückseitig der abgezogenen Kaltfront eines Tiefs über Nordeuropa strömt ein Schwall Kaltluft polaren Ursprungs ein. Die Kaltluft gelangt nachfolgend vorübergehend unter Zwischenhocheinfluss.Die Stark- und Dauerniederschläge im Südosten ziehen sich zum Alpenrand zurück und wandern am Nachmittag südwärts ab. Auch der zum Teil stürmische Wind lässt damit nach. Im Norden weht der westliche Wind hingegen lebhaft und bis in das angrenzende Binnenland in Böen stark (Bft 7). Auf den Nordseeinseln und in exponierten Lagen der Ostsee treten stürmische Böen (Bft 8) auf. Sonst beschränkt sich die Böigkeit (Bft 7) auf das obere Bergland, sowie den Harzlee in Sachsen-Anhalt. In der Nacht zum Mittwoch lassen die Niederschläge abgesehen von ein paar Schauern im Küstenumfeld überall nach. Der Wind schwächt sich auch ab, allerdings gibt es an der See weiterhin starke bis stürmische Böen (Bft 7 bis 8), an der Nordsee exponiert auch Sturmböen. Auch auf dem Brocken und dem Fichtelberg kommt es zu Sturmböen (Bft 9). In der Mitte und im Süden lässt der Wind dagegen soweit nach, dass sich bei Auflockerungen gebietsweise dichter Nebel bildet.Am Mittwoch fällt im Norden häufig Regen. Zudem frischt der Wind im Tagesverlauf erneut auf. In der gesamten Nordhälfte sind starke Böen (Bft 7, bis 60 km/h) aus Südwest zu erwarten. Im Nordwesten können bis in das angrenzende Binnenland zum Nachmittag und Abend stürmische Böen erwartet werden. An der See treten allgemein stürmische Böen und Sturmböen auf (Bft 8-9). An der Nordsee sind exponiert zum Abend schwere Sturmböen möglich (Bft 10, bis 105 km/h). Weiter nach Süden muss nur im oberen Bergland mit starken bis stürmischen Böen gerechnet werden.