Letzte Aktualisierung: 30.09.2017, 10.31 Uhr
Deutschland liegt am Rande eines Hochs über Nordosteuropa. Dabei wird mit einer südlichen Strömung warme Luft in die Südosthälfte geführt. Eine Kaltfront hat auf den Westen und Nordwesten Deutschlands übergegriffen und kommt zögernd ostwärts voran. Heute breitet sich schauerartiger, teils gewittriger Regen vom Westen und Nordwesten nur langsam ostwärts aus. Nach wie vor kann es dabei gebietsweise Starkregen geben.Östlich daran anschließend, etwa von Schleswig-Holstein über Westmecklenburg, Niedersachsen und Hessen bis nach Baden-Württemberg und dem Westen Bayerns entwickeln sich bevorzugt in der zweiten Tageshälfte einzelne, kräftige Gewitter, lokal eng begrenzt ebenfalls mit Starkregen, kleinkörnigem Hagel und Böen Bft 7 bis 8. Bzgl. Starkregens sind kleinräumig auch unwetterartige Entwicklungen nicht ausgeschlossen.Der Wind weht in der Osthälfte in Böen frisch aus Südost, an der Ostsee und in einigen Erzgebirgstälern kann es starke Böen (Bft 6) geben, warnwürdig sind diese aber nur an exponierten Stellen.Abends frischt der Wind im Westen aus Nordwest auf mit starken Böen in Mittelgebirgskammlagen und vereinzelt an der Nordsee.In der Nacht zum Sonntag kommen die Schauer und Gewitter bzw. die schauerartigen Regenfälle zögernd ostwärts voran, dabei kann kleinräumig Starkregen auftreten. Die Wahrscheinlichkeit dafür nimmt aber ab. Von Vorpommern bis in den Osten Bayerns bleibt es meist trocken. Im Westen lockert die Bewölkung im Laufe der Nacht wieder auf. Dort kann sich örtlich Nebel bilden.