Letzte Aktualisierung: 11.09.2017, 14.57 Uhr
Das Frontensystem eines von Schottland zur nördlichen Nordsee ziehenden Tiefdruckgebietes hat große Teile unseren Vorhersagebereich bereits ostwärts überquert. Dahinter wird feuchte und kühle Meeresluft zu uns geführt, wobei es immer wieder zu Schauern und Gewittern kommen kann. Der Südwestwind weht mäßig bis frisch und vor allem im Westen und Norden gibt es häufiger steife Böen über 50 km/h (Bft 7) gibt. Im Nordseeumfeld sowie im Bereich der westlichen Ostsee gibt es stürmische Böen, über der offenen Nordsee vereinzelt auch Sturmböen. Ebenso muss auf einigen Mittelgebirgsgipfeln mit stürmischen Böen oder Sturmböen gerechnet werden, auf exponierten Gipfeln (Brocken) auch mit schweren Sturmböen. Zum Abend hin lässt der Wind nach.Dazu fällt gebietsweise etwas Regen, der im Tagesverlauf auch den äußersten Südosten und Osten erreicht. Dahinter lockern die Wolken auf und es entwickeln sich vor allem im Westen einzelne Schauer, wobei es am Nachmittag auch kurze Gewitter mit Graupel und Sturmböen gibt.In der Nacht zum Dienstag schwächt sich der Wind vor allem im Binnenland rasch ab. Im Nordseeumfeld und auf einigen Berggipfeln kann es aber noch einzelne stürmische Böen oder Sturmböen aus Südwest geben.Im Nordseeumfeld muss mit weiteren Schauern gerechnet werden, kurze Gewitter nicht ausgeschlossen. An den Alpen fällt gebietsweise etwas Regen. Später gibt es auch im Westen vereinzelt Schauer, Gewitter sind dabei aber kaum zu erwarten.Am Dienstag entwickeln sich im Tagesverlauf örtlich Schauer und vor allem im Küstenbereich einzelne kurze Gewitter mit stürmischen Böen. Im Nordwesten sind steife Böen über 50 km/h wahrscheinlich.Auf exponierten Bergen sind Sturmböen wahrscheinlich.