Letzte Aktualisierung: 09.09.2017, 19.54 Uhr
Die Kaltfront eines Tiefs über der Nordsee und Südskandinavien hat den größten Teil Deutschlands ostwärts überquert. Lediglich im äußersten Süden wird sie in ihrer Verlagerung verzögert und löst dort länger anhaltenden Regen aus. Auf ihrer Rückseite wird kühle Meeresluft herangeführt.Wie erwähnt hat der Regen in Form eines recht breiten Bandes auf Teile von Süddeutschland übergegriffen. Dabei kann es auch länger anhaltend regnen, am Alpenrand dauern die Regenfälle bis in den Sonntag hinein an. In den Alpen sind lokal eng begrenzt mehr als 30 mm Niederschlag in 24 Stunden möglich.In der Nacht zum Sonntag klingen Schauer und Gewitter ab. An der Nordsee dagegen sind weitere Schauer und vereinzelt Gewitter zu erwarten. Der Wind lässt weiter nach, so dass auch im Bergland keine warnrelevanten Böen mehr zu erwarten sind.Am Sonntag klingt der Regen auch im Südosten langsam ab. Danach ist es auch dort, wie im Rest des Landes, meist trocken, und wetterbedingte Warnungen sind nicht erforderlich. Erst am Abend greift eine neues Frontensystem von den Britischen Inseln her auf den Kontinent über. Dann frischt der Wind an der Nordseeküste wieder auf und es gibt starke Windböen (Bft 7).