Letzte Aktualisierung: 08.09.2017, 20.04 Uhr
Die wellende Kaltfront eines Sturmtiefs bei Schottland hat Deutschland erfasst. Dabei gelangt in den Süden und Osten wärmere Luft, während im Nordwesten rasch wieder die Zufuhr kühler Meeresluft einsetzt.In der Nacht zum Samstag breiten sich die teils länger anhaltende Regenfälle auf den Westen aus. Vor allem in Staulagen des westlichen Berglandes fallen bis Samstagfrüh innerhalb von 24 Stunden etwa 30 bis 50 Liter pro Quadratmeter (Dauerregen), gebietsweise auch mehr.An der Nordsee kommt es bei wechselnder Bewölkung zu Schauern und vereinzelten Gewittern. Bei wiederholten Schauern ist dort mehrstündiger Starkregen nicht ausgeschlossen. An den Küsten und im Mittelgebirgsraum gibt es starke bis stürmische Böen der Stärke 7 bis 8, auf dem Brocken im Harz sind schwere Sturmböen wahrscheinlich. Südlich der Donau bilden sich in der Frühe Nebelfelder.Am Samstag muss im Nordwesten mit einzelnen Gewittern und Starkregen gerechnet werden. An der Küste kommt es zum Teil noch zu starken bis stürmischen Böen, auf den Berggipfeln auch zu Sturmböen.