Letzte Aktualisierung: 07.09.2017, 13.57 Uhr
Ein Tiefdruckgebiet vor der polnischen Ostseeküste entfernt sich allmählich zum Baltikum und schwächt sich ab. Die von Nordwesten her einfließende erwärmte Meeresluft gelangt unter schwachen Zwischenhocheinfluss. Heute Nachmittag weht insbesondere entlang der Ostseeküste in Böen starker bis steifer Wind (Bft 6 bis 7) aus West bis Nordwest, in exponierten Küstenabschnitten Ostvorpommerns und auf dem Brocken sowie dem Fichtelberg kann es stürmische Böen (Bft 8) geben. Zum späten Nachmittag und Abend hin lässt der Wind nach.Dazu gibt es vor allem im Norden und Nordosten sowie in den mittleren Landesteilen einzelne Schauer. Kurze Gewitter sind eher unwahrscheinlich.In der Nacht zum Freitag lässt der Wind auch an der Ostsee nach.Im Nordwesten und im äußersten Westen frischt der Wind allerdings im Laufe der Nacht aus Süd bis Südwest auf. Im Nordseeumfeld gibt es dann steife, in der Frühe stürmische Böen, auch im äußersten Westen (Aachener Bucht, Emsland) reicht es eventuell für Böen Bft 7.Im Laufe der zweiten Nachthälfte setzt im Westen und Nordwesten Regen ein, der vor allem im Westen länger andauert. Dort fallen bis Samstagfrüh innerhalb von 24 Stunden etwa 25 bis 50 Liter pro Quadratmeter (Dauerregen), gebietsweise vielleicht auch etwas mehr.