Letzte Aktualisierung: 07.09.2017, 10.32 Uhr

Ein Tiefdruckgebiet vor der polnischen Ostseeküste verlagert sich allmählich ost-nordostwärts und schwächt sich ab. Dabei gelangt von Nordwesten her erwärmte Meeresluft ins Vorhersagegebiet. Heute weht an den Küsten, insbesondere entlang der Ostseeküste, sowie im nordostdeutschen Binnenland ein in Böen starker bis steifer Wind (Bft 6 bis 7) aus West bis Nordwest. Zum späten Nachmittag und Abend hin lässt der Wind wieder nach.Dazu lebt vor allem im Norden und Nordosten sowie in den mittleren Landesteilen die Schauertätigkeit im Tagesverlauf vorübergehend etwas auf. Kurze Gewitter können zwar nicht ausgeschlossen werden, die Wahrscheinlichkeit dafür bleibt aber gering.In der Nacht zum Freitag lässt der Wind auch an der Ostsee nach.Im Nordwesten und im äußersten Westen frischt der Wind allerdings im Laufe der Nacht aus Süd bis Südwest auf. Im Nordseeumfeld gibt es dann steife, in der Früh auch stürmische Böen, auch im äußersten Westen (Aachener Bucht, Emsland) reicht es eventuell für Böen Bft 7.Im Laufe der zweiten Nachthälfte setzt im Westen und Nordwesten schauerartiger Regen ein, der vor allem im Westen auch länger andauert. Dort fallen bis Samstagfrüh innerhalb von 24 Stunden etwa 25 bis 50 Liter pro Quadratmeter (Dauerregen), gebietsweise vielleicht auch etwas mehr.