Letzte Aktualisierung: 12.08.2017, 05.23 Uhr
Während die größten Landesteile im Zustrom relative kühler Luft liegen, verbleiben der Osten und Südosten Deutschlands im Übergangsbereich zu feuchtwarmer Luft über dem Alpenraum, Polen und Tschechien.Heute früh gibt es in den mittleren Landesteilen sowie im Westen zum Teil noch Dauerregen, der aber insgesamt schwächer wird. Aufsummiert seit Donnerstagabend werden bis Samstagvormittag 30 bis 50 mm, lokal auch bis 70 mm erwartet. Im Laufe der zweiten Nachthälfte lässt die Intensität der Regenfälle allmählich nach.Im Süden und Osten gibt es dagegen kaum mehr Niederschlag und die Wolken lockern auf.Der Wind frischt vor allem in den Kamm- und Gipfellagen einiger Mittelgebirge in Böen stark bis stürmisch aus West bis Nordwest auf.Am Vormittag lässt im Westen und in der Mitte der Regen langsam nach. Im Nordwesten kommen in der zweiten Tageshälfte Schauer und ganz vereinzelt auch Gewitter auf. Im Südosten ist im Tagesverlauf auch noch etwas Regen zu erwarten. Warmwürdige Mengen werden dabei aber nicht erreicht. Der Wind weht vor allem im Norden weiterhin frisch und auf den Gipfeln der ostdeutschen Mittelgebirge in Böen stark bis stürmisch und kommt anfangs noch aus Südwest, später mit Durchgang einer Kaltfront dreht er auf Nordwest bis West. Auf den Ostseeinseln sind steife Böen (Bft 7) möglich. In der Nacht zum Sonntag fällt aus wechselnder bis starker Bewölkung gebietsweise noch etwas Regen, warnwürdige Mengen werden dabei nicht erreicht. Im Küstenbereich sind noch einzelne steife Böen der Stärke Bft 7 angesagt.Sonst sind keine warnwürdigen Wettererscheinungen zu erwarten.