Letzte Aktualisierung: 08.08.2017, 20.18 Uhr
Ausläufer eines von den Niederlanden zur Nordsee wandernden Tiefs dringen über Deutschland ostwärts vor. Sie führen teils feuchtwarme, später von Westen her in die meisten Gebiete etwas frischere Meeresluft heran. Die über weiten Landesteilen vorherrschende starke Bewölkung mit Regen und Regenschauern dringt langsam weiter ost-und nordostwärts vor. Dabei können vor allem im Westen sowie im Süden und Südosten Deutschlands noch einzelne Gewitter auftreten, die örtlich von Starkregen begleitet werden.Auf Alpengipfeln weht zeitweise ein starker bis stürmischer Westwind. Die sich von der Schweiz und dem Alpenrand nordostwärts über die Donau ausbreitenden und teils gewittrigen Regenfälle können gebietsweise länger andauern und auch ergiebig sein. Dabei können dort innerhalb von 6 bis 12 Stunden Regensummen von 20 bis 35 mm zusammenkommen, im Allgäu eventuell auch noch höhere Regensummen. Im Nordseeumfeld frischt der südwestliche Wind im Laufe der Nacht stark böig auf.Am Mittwoch beruhigt sich das Wetter erst einmal.Im Tagesverlauf können sich im Südosten und später im Richtung Oder erneut teils kräftige Gewitter entwickeln.Im Südwesten kommt abends neuer, teils ergiebiger Regen auf, der sich nordwärts ausbreitet.