Letzte Aktualisierung: 08.08.2017, 17.30 Uhr
Von Frankreich haben Tiefausläufer auf Deutschland übergegriffen, die teils feuchtwarme Luft heranführen und Regen bringen. Im Nordosten hält sich noch Hochdruckeinfluss. Über die Westhälfte Deutschlands dringt starke Bewölkung mit Regen und Regenschauern ostwärts vor. Dabei können sich vor allem zu Belgien und zu den Niederlanden hin auch einzelne Schauer und Gewitter bilden.Abends kann es zwischen Ems und Niederrhein lokal eng begrenzt Starkregen, kleinkörnigen Hagel und Sturmböen geben.Heftiger sind eventuell die Gewitter, die sich über dem Süden Bayerns entwickeln. Lokal eng begrenzt kann es im Süden und Südosten Bayerns auch unwetterartige Begleiterscheinungen mit Starkregen um 30 mm in kurzer Zeit, Hagel um 3 cm Korngröße und Böen um 100 km/h geben.Im Alpenbereich weht zeitweise ein starker bis stürmischer Westwind, im Erzgebirge weht frischer bis starker Wind aus Südost. In der Nacht zum Mittwoch klingen die Gewitter allmählich wieder ab. Die sich von der Schweiz und dem Alpenrand nordostwärts ausbreitenden Regenfälle können gebietsweise länger andauern und auch ergiebig sein.Dabei können zumindest in Teilen des Allgäus und in Oberschwaben bis hin zur Donau innerhalb von 6 bis 12 Stunden regensummen von 20 bis 30 mm zusammenkommen. Über die Herausgabe entsprechender Stark-oder Dauerregenwarnungen wird nachgedacht.Im Nordseeumfeld frischt der südwestliche Wind im Laufe der Nacht stark böig auf.Am Mittwoch beruhigt sich das Wetter erst einmal.Im Tagesverlauf können sich im Südosten und später im Richtung Oder erneut teils kräftige Gewitter entwickeln.Im Südwesten kommt abends neuer, teils ergiebiger Regen auf, der sich nordwärts ausbreitet.