Letzte Aktualisierung: 05.08.2017, 14.39 Uhr
Im Süden Deutschlands lagert noch sehr warme Luft, während in den Norden mäßig warme bis warme Meeresluft eingeflossen ist.Heute Nachmittag ziehen im Norden und der Mitte schauerartige Regenfälle durch, auch einzelne kurze Gewitter mit stürmischen Böen um 65 km/h oder Starkregen über 15 mm (Liter pro Quadratmeter) in kurzer Zeit sind lokal möglich, wenn auch wenig wahrscheinlich. Im Alpenraum treten am Nachmittag erneut teils kräftige Gewitter mit Sturmböen bis 75 km/h, Starkregen zwischen 15 und 25 mm (Liter pro Quadratmeter) und kleinerem Hagel auf. Unwetter bezüglich heftigen Starkregens sind dabei punktuell nicht auszuschließen. Zwischen Donau und Main scheint dagegen häufiger die Sonne und es bleibt weitgehend trocken. An der Küste gibt es noch starke Böen der Stärke Bft 7 (um 55 km/h), die am Nachmittag nachlassen. Die starke Wärmebelastung bleibt in Südostbayern noch bestehen.In der Nacht zum Sonntag breitet sich schauerartiger und anfangs zum Teil gewittriger Regen von den Alpen bis zur Donauregion und zum Bayerischen Wald aus. Dabei ist Starkregen nicht ganz auszuschließen. An der Küste gibt es vereinzelte Schauer, außerdem lebt dort der Wind erneut etwas auf mit Windböen bis Bft 7. Ansonsten sind, abgesehen von lokalem Nebel, sehr wahrscheinlich keine warnrelevanten Wetterereignisse zu erwarten. Am Sonntag kommt es von den Alpen bis zum Bayerischen Wald zu weiteren Regenfällen. Dabei können erneut einzelne Gewitter entstehen, die wie am Vortag von Starkregen, Sturmböen und Hagel begleitet sein können. Ob auch Warnschwellen bezüglich 6-stündigem Starkregen (mehr als 20 mm) oder 12-stündigem Dauerregen (mehr als 25 mm) erreicht oder überschritten werden, ist noch nicht sicher. Im Norden bleibt der Wind anfangs lebhaft mit einzelnen steifen Böen Bft 7 an der Küste.