Letzte Aktualisierung: 03.08.2017, 14.23 Uhr

Im Süden hält sich sehr warme bis heiße Luft, während sich die übrigen Landesteile in den Einflussbereich mäßig warmer bis warmer Meeresluft befinden. Dabei greift von Westen her ein atlantisches Frontensystem auf den Norden und die Mitte des Landes über.Nachmittags und abends entwickeln sich in der Südhälfte weiterhin einzelne Gewitter, die dann von Starkregen, Hagel und Sturmböen begleitet werden können. Vereinzelt sind dabei auch Unwetter mit Hagel um 2 cm Korngröße, Starkregen um 25 l/qm und einzelne schwere Sturmböen möglich. Außerdem können sich im Osten ebenfalls einzelne kräftige Gewitter bilden. Die Hauptgefahr geht dort von Sturmböen aus. Im Fall von kräftigeren Entwicklungen sind Unwetter mit einzelnen orkanartigen Böen Bft 11 nicht ausgeschlossen.Der Wind weht im Norden, Westen und in der Mitte mit starken Böen Bft 7, in freien Lagen, bei Schauern und Gewittern sowie im Nordseeumfeld auch mit stürmischen Böen Bft 8 aus West bis Nordwest. In den Kamm- und Gipfellagen einzelner Mittelgebirge sind auch Sturmböen Bft 9 möglich.In der schwülwarmen Luft im Süden besteht zudem eine hohe Wärmebelastung.In der Nacht zum Freitag lassen Wind und auch Gewitter nach. Nur an der Nordsee und im höheren Bergland gibt es dann noch Wind- und einzelne stürmische Böen.Ab Freitagvormittag können sich in Alpennähe wieder Gewitter entwickeln, wobei Gefahr durch Starkregen besteht. Der Wind frischt im Norden und in der Mitte erneut auf, so dass starke Windböen Bft 7, im Nordwesten, in Küstennähe und im Bergland auch stürmische Böen Bft und auf höheren Berggipfeln Sturmböen Bft 9 zu erwarten sind.